ZitatPerfektion vor Durchschnitt - Japaner lieben Luxus
Konzentriert blickt der Uhrmacher durch seine Lupe und mustert die winzigen Bauteile des Chronographen. Mit ruhiger Hand schleift der Meister immer wieder an einem winzigen Metallplättchen. Später, wenn die Uhr am Handgelenk ihres japanischen Käufers liegt, wird das so aufwendig bearbeitete kleine Bauteil nicht mehr zu sehen sein. "Das ist wie bei einem Obi, dem Gürtel eines Kimonos", erklärt Peter Kesselmann, Japan-Chef des deutschen Luxus-Uhrmachers A. Lange und Söhne. "Auf der Rückseite des Gürtels befindet sich ein wahnsinnig schön bestickter, kunstvoll gemachter Stoff, der überhaupt nicht zu sehen ist, aber einfach diese Perfektion widerspiegelt".
Diesem Streben nach Perfektion hat es das zur Richemont-Gruppe gehörende Unternehmen mit Sitz im sächsischen Glashütte mit zu verdanken, dass es seit gut zwei Jahren äußerst erfolgreich in Japan ist und zu den am stärksten wachsenden Marken gehört. Ein weiterer Grund für den Erfolg ist, dass es den Reichen in Japan noch nie so gut ging wie heute. Luxus ist schwer angesagt im Land der aufgehenden Sonne, ungeachtet aller Börsenturbulenzen. "Einer unserer Kunden hat seit Mai schon drei Uhren gekauft, die jeweils mehr als 100.000 Euro wert waren und ist schon auf der Suche nach dem nächsten Produkt", erzählt Kesselmann.
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