SWR Fernsehen 25.03.2008 7:45 Uhr:

Zitat

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Die Zeit lässt sich immer genauer bestimmen - nicht nur die, die gerade vergeht, sondern ebenso die längst vergangene. Und auch beim Blick in die Zukunft stehen Zahlen im Raum, werden zeitliche Prognosen gestellt. Wissenschaftler beziffern das Alter des Universums auf 12 bis 14 Milliarden Jahre. In einer Billion Jahre soll der letzte Stern verglüht sein. Der Film stellt die Frage, seit wann gibt es "Zeit", und woher wissen wir, was einmal war. Er schlägt einen Bogen von der Menschheitsgeschichte bis zur Erdgeschichte, erzählt von der spannenden kriminalistischen Spurensuche, die sich um ein konkretes Beispiel an einem konkreten Ort entwickelt hat: Vor 5.000 Jahren geht ein Mann in die Alpen. Es ist seine letzte Wanderung, er kommt nie an seinem Ziel an. 1991 wird seine mumifizierte Leiche von Bergsteigern an einem Gletscher gefunden. Der Mann aus dem Eis, Ötzi genannt, wird zur Sensation - und für den Film zum Ausgangspunkt einer Reise in die Anfänge der Zeit.

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Ich habe mir gerade die Aufzeichnung der ersten Ausstrahlung diese Woche angeschaut. Der Film ist absolut sehenswert. Er zeigt, welchen Einfluss Die Messung der Zeit durch Uhren auf die Lebens- und Arbeitsweise der Menschen hat. Parallel dazu wird die Entwicklung der Uhren aufgezeigt. Als Beispiele werden Glashütte und Junghans immer wieder erwähnt.