Hallo, vielleicht kann mir jemand helfen. Ich habe eine Nomos Ludwig 18k Gold verkauft, und nun monniert der Käufer, dass die Dornschließe nicht aus Gold, sondern INOX mit PVD-Beschichtung bzw. nur vergoldet ist. Serienmäßig sollte aber die Schließe auch aus Gold sein, sagt er. Mein Mann hat die Uhr vor einigen Jahren geschenkt bekommen und nichts daran geändert, also auch nicht das Band inkl. Schließe ausgetauscht oder so. Jetzt ist die Frage, ob an der Uhr serienmäßig eine goldene Dornschließe dran sein muss oder ob das "nur" eine Behauptung des Käufers ist, um den Kaufpreis zu drücken? Ich als Nicht-Fachfrau habe beim Verkauf angegeben, es sei eine goldene Schließe, da ich keinen Unterschied feststellen konnte. Vielen Dank schonmal im Voraus für Eure Antworten! - Magdalena
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Soweit mir bekannt ist die Schließe aus 18k Gold. Früher gab es wohl auch mal vergoldete (Orion?). Unabhängig davon würde ich aber als Käufer wenn goldene Schließe verkauft wurde auch eine verlangen.
Thorsten
"Kann ich deine Uhr haben, wenn er dich abgeknallt hat?" Lucky Day zu Dusty Bottoms in "Three Amigos!"
Ist meist eine Streitfrage, was vom Verkäufer verkauft wurde.
Eine goldene Herrenarmbanduhr mit Lederband oder ein Lederband mit goldener Dornschließe und der goldenen Armbanduhr zum Band.....
Wird sich oft drüber gestritten, kann man, muss man aber nicht, denn es gab auch Zeiten, da wurden die goldenen Uhren nur mit einer doublierten Dornschließe ausgeliefert. Siehe Text wwcarphunter.
Dies kann man klärend beim Hersteller erfragen.
So hat man diese Uhr aus dieser Zeit im Original verkauft, wenn die Seriennummer eben aussagt, das dies so original aus der Zeit ist. Entsprechend ist ja auch der Verkaufspreis, denn Uhren mit goldener Dornschließe sind teurer.
Aber:
Lassen wir mal die "Gedankenspielchen", da du eine Eigenschaft der Uhr mit goldener Dornschließe zugesichert hast in deinem Angebot. Unwissenheit schützt da nicht, es sei denn, du kannst beweisen, das die von dir verkaufte Uhr eine goldene Dornschließe bei der Auslieferung hatte. Dann gilt es zu klären, warum die Uhr jetzt nur eine goldfarbende Dornschließe hat.
Kurz, du hast etwas schlechte Karten und die Logik von wwcarphunter lässt in der Tat Fragen zu und offen.
Nimm die Uhr zurück, natürlich wenn sie nicht beschädigt ist und überweise das Geld zurück, wenn die Uhr unbeschadet bei dir angekommen ist.
Ist aus meiner Erfahrung der beste Weg um sich friedlich zu einigen ohne das man Geld hinterher wirft.
Solche Uhren bekommt man immer verkauft, nicht immer leicht, aber es passt schon.
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ich würde sagen es kommt darauf an, ob du die Schieße als vergoldete Dornschließe angeboten hast oder als goldene. Wenn sie als goldene Dornschließe angeboten hast würde ich als Käufer auch auf eine goldene bestehen.
Zitat aus der Auktion: "Sie bieten hier auf eine klassische Herrenarmbanduhr aus dem Hause Nomos Glashütte, Modell Ludwig (Modell 750150), aus 18 Karat Gelbgold, mit Handaufzug und einem braunen Lederband mit goldener Dornschließe."
Ich würde sagen: streitbar. Goldfarben ist sie, vergoldet auch. Sollte reichen.
Der Käufer hat für 1260 eine Golduhr ersteigert!!!!!!!!!!!!!!!!! Er sollte zufrieden sein! Ende. Wenn ich es nach München geschafft hätte, hätte ich sie wohl auch für den Preis genommen!
Zitat von joergZitat aus der Auktion: "Sie bieten hier auf eine klassische Herrenarmbanduhr aus dem Hause Nomos Glashütte, Modell Ludwig (Modell 750150), aus 18 Karat Gelbgold, mit Handaufzug und einem braunen Lederband mit goldener Dornschließe."
Ich würde sagen: streitbar. Goldfarben ist sie, vergoldet auch. Sollte reichen.
Der Käufer hat für 1260 eine Golduhr ersteigert!!!!!!!!!!!!!!!!! Er sollte zufrieden sein! Ende. Wenn ich es nach München geschafft hätte, hätte ich sie wohl auch für den Preis genommen!
Jörg
Dass die Uhr zu diesem Kurs weg ging, ist Sache des Mindestpreises etc. Als Käufer jedenfalls gut "geschnappt". Da gebe ich Joerg Recht. wie so oft. Ich wäre nach München gerobbt
Wenn das vorstehend die Originalbeschreibung ist, würde ich nicht mit dem Preis runter gehen. Allerdings verbunden mit Prozess(-kosten-)Risiko.
Meine Argumentation: Während die Uhr als 18 kt Gelbgold beschrieben wurde, wurde die Schließe nur mit "goldener Dornschließe" umschrieben. Das ist schon ein Unterschied, legt man die gängigen, gebräuchlichen (genauen) Bezeichnungen zu Grunde. Bei Bicolor-Uhren, die z.T. ja auch als "golden" angeboten werden, würde jeder umsichtige Kaufinteressent doch auch nachfragen, warum da nicht 18 Kt steht, oder ob die Uhr nur goldfarben ist. Oder irre ich da?
Die güldene Tangente in meiner Box (Nr. 2xy) hat übrigens eine 18 kt Dornschließe.
Magdalena, ich wünsche Dir eine glückliche Hand bei der anstehenden Entscheidung. Noch zwei Tipps von mir: a) biste nicht so bewandert in Sachen Uhren, frage erst (z.B. beim Hersteller oder Uhrmacher deines Vertrauens) und stelle dann das Angebot ein. b) Wenn Du die Uhr zurück nimmst, stell sie hier ein.
Gruß Markus Longus
Eine gute Zeit wünscht Euer Longus
P.S.: auch in neuer Aufmachung gilt: wer Rechtsschreibfehler findet, kann sie behalten.
Hallo zusammen, vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten. So viele Köpfe, so viele Meinungen... @Longus 04: hinterher ist man immer klüger Ich werde schon mit dem Käufer einig werden. Schönen Abend noch allerseits, Magdalena
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meine goldene Nomos Tangente aus dem Jahr 1998 hat eine vergoldete Dornschließe. Die echtgoldenen wurden erst einige Jahre später (ich weiß aber nicht genau, wann), eingeführt.
Hallo Magdalena! Wenn ich die von dir eingestellten Photos der Uhr richtig deute, hat die Uhr eine zweistellige Gehäusenummer. In dem Fall war ab Werk eine vergoldete Schließe montiert. Bei weiteren Fragen schicke kurzfristig eine PN oder mail. Gruß W.
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