Diese Ludwig stammt aus den frühen 90er Jahren, hat schwarze Zeiger und damals mit einem kleinen Preisnachlass DM 810,- gekostet. Der Glasboden ist auch aus der Zeit und das Nachrüsten hat damals DM 100,- gekostet. Die Feinregulierung ist von Nomos kurz nach Erscheinen kostenlos nachgerüstet worden. Die ganze Uhr ist seit ca. 15 Jahren ohne Revision klaglos im Einsatz.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
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Zitat von lumskk... hat die Streifen der Uhr eine gleiche Fertigungstechnik wie heutig alpha, beta kaliber? Gruss
Fertigungstechnik ( Methode) ja , ist weitestgehend identisch.....bloß der alte Streifenschliff wurde damals (bei der von wheute abgebildenten Uhr) in der Schweiz gefertigt und zugeliefert(Genferstreifen) und die alpha Werke und Folgekaliber, werden in Glashütte finissiert (Glashütterstreifenschliff). Und das kam so ungefähr ab den Modellen mit der Langeleist Perlage auf der Zifferblattseite der Grundplatine, da Nomos damals den Wertschöpfungsanteil erhöht hatte, da auch der Sekundenstopp eingeführt wurde. Triovis usw.....
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Ich hab´ noch einmal nachgefragt: Die Uhr hat jetzt das dritte Band, zuerst das Straussenband mit der Kaufmannschließe und danach zwei aus Pferdeleder. W.
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Deshalb schaue ich sie mir gerne an. @Wolfgang Vielen dank für die gelungenen Photos
Bernhard
BJH
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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Ludwig schwarzer zeiger.j
Hallo Wolfgang, was die alten Nomos/Peseux-Kaliber angeht, bist Du ja der absolute Spezialist. Mir ist zum Streifenschliff folgendes aufgefallen (aus Prospekten und auch aus Bildern im Ebay): Kann man die folgende Aussage treffen: Wenn die Richtung der Streifen in etwa in der Richtung Krone zur Unruhmitte verläuft, handelt es sich um ein von Soprod in der Schweiz veredeltes Werk (Uhrenmagazin 1/2-1993). Läuft die Streifenrichtung unter ca. 45° zur vorgenannten Achse, wurden die Uhren bei Nomos finessiert. Bei dieser Streifenbetrachtung ist mir noch aufgefallen, dass die Streifen auf den heutigen Handaufzugsuhren unter einem anderen Winkel laufen als die der Automatikuhren. Ich würde gern einmal Deine Meinung dazu hören. Sollte es so sein, hätten wir ein eindeutiges Unterscheidungsmerkmal. Ein zweiter Punkt ist der Werkhaltering. Wurden die ersten Tangente´mit einem Kunststoffring ausgestattet. Gemäß Test in UM 1/2-1993 (Werkbild) kann ich das nicht mit Sicherheit sagen. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Zitat von BJHFür mich sind sie noch eine Spur puristischer und authentischer... ...die Uhren aus der Zeit, in der serienmäßig schwarze Zieger verbaut wurden.
Ja die gebläuten Zeiger vermitteln bei gewissen Lichtverhältnissen für meinen Geschmack einen recht technischen Eindruck. Und technisch soll so eine Uhr zumindestens auf der Ziffernblattseite für mich nicht aussehen. Auf Kundenwusch wird ein Umbau bei Nomos für die neueren Modelle sicher möglich sein. Ob da ein großer Aufwand notwendig ist? Ich könnte mir vorstellen meine Tangente so individualisieren zu lassen.
Hallo Karsten! Als Spezialist bezeichne ich mich nicht, aber die alten Dinger interessieren mich. Mit dem Verlauf der Streifen habe ich mich noch nicht beschäftigt. Mir ist aber aufgefallen, dass die Schliffe auf Sperr- und Kronrad der frühen ETAs unterschiedlich sind. Beim Werkhaltering bin ich so unsicher wie du. Gruß W.
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