Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Ergänzung für die Spezies: Das Zenith cal. 71 wurde von 1954 bis 1957 in einer Auflage von 6000 Stück gebaut und ist die Datumsversion des cal. 133.8 (1951 - 1958, Auflage. 77000 Stück). Das 133.8 war chronometertauglich und zu seiner Zeit das flachste mit einem "Hammerautomaten". Gruß W.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Frage vom Laien: interpretiere ich das Foto richtig, wenn ich denke, daß das Ding, auf dem "Zenith" steht, der "Hammer" ist, und der bewegt sich im Halbkreis? Und daß er (gebremst von einer Feder) an die Aufzugswelle schlägt? Ich glaube, ich hätte da einen "Prellbock" vornedrangebaut, um die Welle zu schonen...
Zitat von fjord... interpretiere ich das Foto richtig, wenn ich denke, daß das Ding, auf dem "Zenith" steht, der "Hammer" ist,...
Ja. Er hat an beiden Seiten Federn, die den Aufprall an der Platine ober- und unterhalb des Federhauses links abfedern. Die Schwungmasse pendelt so hin und her und zieht die Uhr auf.
Zitat von fjord... daß er ... an die Aufzugswelle schlägt? ...
An die Aufzugswelle schlägt er nicht. Auch sieht man eine zweite Feder mit Loch, mit der das ganze Werk im Gehäuse abgefedert wird.
Ich mag diese alten Konstruktionen besonders, wenn sie so hochwertig verarbeitet daherkommen. W.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Hallo Wolfgang, was alte Werke mit Besonderheiten anbetrifft, liegen wir ja auf einer Linie. Deinem Zenith Cal. 71 möchte ich hier mein Alpina Cal. 582-3 ebenfalls mit Hammerautomatik entgegensetzen. Ebenfalls ein schönes Werk, das nach einer Revision einwandfrei läuft. Leider bekommt die Uhr bei mir zu wenig Tragezeit. Ich habe sie von meinem Schwiegervater geerbt. Kleine Anmerkung für Karl-Heinz (kwunder): Die Uhr wurde 1958 beim Juwelier Brose in der Spandauer Altstadt in der Nähe von Berlin gekauft. Sie soll damals etwa 500 DM gekostet haben (Gehäuse ist 18K-Gold). Viele Grüße Karsten[attachment=1]alpina 001.jpg[/attachment][attachment=0]alpina 005.jpg[/attachment]
kdorn
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Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Kleine Anmerkung für Karl-Heinz (kwunder): Die Uhr wurde 1958 beim Juwelier Brose in der Spandauer Altstadt in der Nähe von Berlin gekauft. Sie soll damals etwa 500 DM gekostet haben (Gehäuse ist 18K-Gold). Viele Grüße
Hallo Karsten, diese und auch Deine Freitagsuhr, beides schöne Stücke. Und vor allem .... Uhren mit Seele. Übrigens kann ich immer wieder nur feststellen: ... die Summe Deiner Misserfolge möchte ich haben! Gruß aus Berlin Karl-Heinz
… ab jetzt sammle ich nur noch meine Exit-Uhren ...
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