NOMOS lässt die Sonne scheinen

Die perfekte Glashütter Uhr für sonnige Gemüter mit schmalem Budget. Für sie hat die Uhrenmanufaktur NOMOS Glashütte ein Kaliber entwickelt, das der Marke einen bedeutenden Vorsprung in Forschung und Entwicklung bescheren wird. Denn das – nach Alpha, Beta, Gamma, Delta – fünfte NOMOS-Werk "Kaliber Eta" benötigt keine Batterie, es muss nie aufgezogen werden – und ist dennoch kein Automatikwerk: "Eta" ist die erste tragbare Sonnenuhr in der Geschichte Glashüttes. Die nach dem Prinzip des so genannten Bauernrings funktionierende Uhr ist dabei äußert komfortabel; sie lässt das Handgelenk frei, sodass dies für anderen Schmuck genutzt werden kann. Die kleine NOMOS Sonnenuhr wird an einem Band um den Hals getragen. Die Handhabung ist sehr, sehr einfach. Man muss lediglich an einem drehbaren Ring das ungefähre Datum einstellen, die Sonne ein wenig scheinen lassen und die Uhr dann in deren Richtung halten. Das durch ein kleines Loch im Ring einfallende Licht projiziert einen Lichtpunkt auf eine Zeitskala im Ringinneren: die Zeit. In Sachen Präzision kann die Sonnenuhr zwar nicht ganz mit einem mechanischen NOMOS-Kaliber konkurrieren. Und bei Regen kann man auch nicht auf sie zählen. Aber: Diese Uhr ist A. schön und B. für eine echte Glashütter Uhr umwerfend preiswert. C. ist diese Uhr bis in beliebige Tiefen wasserfest.
Der handliche Zeitmesser übrigens ist in zwei verschiedenen Versionen zu haben: als "Glashütter" oder als "Kleinbasler“
Ausführung. Jede zeigt die wahre Ortszeit an jeweils für alle Orte, die sich auf demselben Breitengrad befinden wie eben Basel oder Glashütte. Für alle anderen Ortschaften unserer Zeitzone stimmt die Zeit beider Modelle so ungefähr. Der Ring wird aus rostfreiem Edelstahl gefertigt. Die Beschriftung ist in einem aufwändigen Verfahren lasergraviert. Erhältlich überall im guten NOMOS-Fachhandel und in Basel außerdem im einzigen Sonnenuhrengeschäft Europas in der Rebgasse 41. Kostenpunkt: 60 Euro.