Hallo, seit gestern ist die Roco-Swiss Edox Uhr in meinem Besitz. Ich finde die Datumanzeige sehr interessant.
Kann mir jemand genauere Auskuft über diese Uhr geben? Ich weiss nur das ein AS-Kaliber (wahrscheinlich 1767) verbaut ist. Was mich ein wenig verwirrt, ist das ZB mit der Aufschrift: ROCO-SWISS / Edox. Ist die Uhr von der Firma Edox für die Fa. ROCO-SWISS hergestellt worden?
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Hallo stmoell, zweifelsfrei handelt es sich um eine Edox. Kaliber läßt sich durch Öffnen feststellen. Aber was ist mit den Zeigern? Wer hat die angeknappert? Ich würde sie ersetzen! Vielleicht findest Du im Internet ein Foto von der Originaluhr. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Ich kenn die Bezeichnung im Zusammenhang mit dem Hinweis auf Radium als Leuchtstoff. Vergleichbar mit dem "T" rechts und links jeweils von swiss made.
Die Rodioaktivität führte bei angestellten Damen in der Manufaktur(-industrie) vereinzelt zu Zungenkrebs. Da sie die Pinsel oft mal eben mit der Zunge befeuchtet haben (nun bitte hier keine Kommentierungen, die wir von der Dreiecksdiskussion kennen).
"... Die von den Leuchtzifferbliittern herriihrende Strahlendosis in der Schweiz Von G. JOYET und M, MILLER* Da uns die im Jahre 1957 ausgefiihrten ersten Messungen und Sch/itzungen 1 gezeigt haben, dass die yon den radioaktiven Leuchtzifferbl:ittern stammende Gonadendosis nicht zu vernachl~issigen ist und in der Gr6ssenordnung gleich derjenigen des aktiven Niederschlags sein k6nnte, haben wir unsere Untersuchung weitergefiihrt und sic vervollst/indigt und pr/izisiert. Das Ziel der Untersuchung ist abzukI:iren, welche Richtlinien man fiir die Verwendung yon Radioelementen zur Aktivierung der Leuchtmassen aufstellen soll. Untersuchungsmethode 1. An Hand yon Fragebogen, welche an repr/isentatire Teile der Bev61kerung verteilt wurden, haben wir die H/iufigkeit der M~inner und Frauen, die eine Armbanduhr mit Leuchtzifferblatt tragen, ermittelt. Gleichzeitig wurde das Alter, ab welchem die radioaktive Uhr getragen wurde, und die t~tgliche Dauer des Tragens (Tragen der Uhr w~ihrend der Nacht oder nicht) bestimmt. Es wurde ferner gefragt, wer auf seinem Nachttisch einen Wecker mit Leuchtziffern hat. Ausserdem wurde die Marke der Uhr und des Weckers festgestellt. 2. Im Laboratorium wurde die Radioaktivitfit einiger Hundert Armbanduhren und Wecker aus der Bev61kerung gemessen. Die Messung der y-Strahlung wurde mit einem mit Diskriminator versehenen Impulsverst/ irker mit kollimatiertem NaJ(T1)-Kristall ausgefiihrt. Die Abbildung 1 zeigt die Anordnung des abgeschirmten Kristalls (Abschirmung 5,0cm Blei und 2,5 cm Quecksilber). Die y-Strahlung ist mit dem fiblichen Filter yon 0,5 mm Platin filtriert. Die Messung der fl-Strahlung wurde in einer bestimmten Geometric [Fenster 25 mm Durchmesser, 2,0 mg/cm ~ Glimmer, Abstand Fenster bis Zifferblattebene 60 mm (Abb. 2)! und mit verschiedenen Aluminium-Absorbern mit G.-M.-Z:ihler vorgenommen. Die kombinierten 7- und fl-Messungen erm6glichen - ohne dass die Uhr (bzw. der Wecker) ge6ffnet wird - zu beurteilen, ob das Zifferblatt mit reinem Radium oder mit einem reinen fl-Strahler (z. B. 9°Sr) oder,mit einer Mischung der beiden geladen ist. Die Abbildung 3 zeigt die Absorptionskurven von 4 mit Radium aktivierten Uhren, die Absorptionskurve von ~°Sr + 90y (Vorfiltrierung 1,2 mm Plexiglas), ferner von einer Uhr (WTC), die mit einer Mischung von Radium und wahrscheintich 9°Sr+ 90y aktiviert ist, und endlich yon einer Utlr (Mir.), bei weIcher die grosse fl-Aktivit/it haupts/ichlich auf Strontium zuriickzuftihren ist. Man beachte, dass die in der erw/ihnten Geometric gemessene relative fl-Aktivit~it pro Mikrocurie Radium/iquivalent (fl/#C Ra) ftir Radium innerhalb bestimmter Grenzen bleibt. Sobald aber das Radium von einer nennenswerten Menge 9°Sr + soy begleitet wird, steigt die fi-Aktivit~t/,uC Ra deutlich an. Das Vorhandensein yon Radium und seinen Zerfallsprodukten wird durch die Messung der 7-Strahlung mit * Betatron- und Isotopentaboratorium im Universit/itsr6ntgeninstitut Zfirich. : G. JOYET, in Symposium iiber schdidliche Wirkungen schwacher Strahlendosen (Benno Schwabe, Basel 1958), p. a t8.
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