Berliner Schriftsteller starten WELTCHRONIK – und NOMOS Glashütte unterstützt die Show
Eigentlich wissen wir es längst: Es sind die kleinen Dinge, die das Leben würzen, ihm wenigstens dann und wann ein bisschen Sinn geben. Auch den Schriftstellern Falko Hennig und Jochen Schmidt ist dies bekannt. Mit ihrer neuen Monats-Show WELTCHRONIK haben sie jetzt den Alltag mitsamt seinen vielen kleinen Dingen auf die Bühne geholt, um der Zeit, wie sie sagen, ein Schnippchen zu schlagen. „Alltag – als hätte ich davon nicht mehr als genug“, mag da mancher sagen. Und hätte wohl doch gestaunt: Die Premiere der neuen Show war am 31. Januar im Berliner Filmkunsthaus Babylon, und geholfen hat – ausgerechnet – ein Uhrenhersteller, NOMOS Glashütte.
Hennig und Schmidt haben für ihre Show haufenweise Geschichten gesammelt, bunte, lustige, brisante, ungewöhnliche. Und sammeln lassen, von prominenten Gästen. Gleich für ihre erste Veranstaltung haben sie sich einen Experten in Sachen Vergänglichkeit eingeladen: den berühmten Madenforscher und Kriminalbiologen Mark Benecke. Seine Leidenschaft sind Insekten, in all ihren Formen, Farben und Entwicklungsstadien. Ständig hat er mit ihnen zu tun, wenn er in seiner Funktion als gerichtlicher Spurensicherer und Insektenkundler Leichen untersucht und anhand der Insektenpopulation bestimmt, wann der Mensch gestorben ist. Benecke hat viel erlebt und gesehen. Exklusiv für WELTCHRONIK hat er einen Monat lang über sein turbulentes Leben Tagebuch geführt und nun unter anderem auch berichtet, was es mit seinen Tätowierungen auf sich hat. Im Wechsel mit Benecke trugen die Gastgeber Hennig und Schmidt ihre Eindrücke der vergangenen vier Wochen vor. Kurz: Es ging darum, dem grauen Monat Januar etwas (Un-) Sinn abzuluchsen.
NOMOS hat die WELTCHRONIK ein bisschen unterstützt und so dabei geholfen, die Zeit für einen Moment anzuhalten, sprich: mit absurden Geschichten dafür zu sorgen, dass sie mal nicht so glatt und unbeirrt immer weiter weitertickt. Denn auch wenn Uhrenbauer eigentlich vom Fortschreiten der Zeit leben, so genießen sie es doch, sie ab und an mal ein klein wenig ins Schlingern zu bringen.
Jetzt tickt sie wieder ganz normal. WELTCHRONIK aber geht weiter: Die nächsten beiden Veranstaltungen finden am 28. Februar und am 28. März (jeweils am letzten Mittwoch im Monat) im Filmkunsthaus Babylon in Berlin-Mitte statt.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
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