Ein Freund hat sich zum 40. eine Excalibur irgendwas schenken lassen. Als Erinnerungsstück.

Ich musste ihm dann sagen, dass es sich um China Ware handele und die Erinnerung so lange nicht halten würde. Die Faltschließe an der Uhr ist schon defekt.
Ich habe ihm angeboten, dass ich die Uhr untersuche und wir sein Geld schon weiderbekommen, um dann einen Klassiker zu kaufen. Er dachte dann, er müsse 1.000ende Euros ausgeben, um sich einen Klassiker zu kaufen, aber ich konnte ihn überzeugen, dass er mit einer Promaster fürs Sportliche oder einer Max Bill fürs Elegante auch deutlich unter 500 Euro auskommt.

Mal schauen, was er macht, ihm gefällt seine Excalibur irgendwas mit offener Unruh und Kalender und Chrono und GMT und so weiter.

Ich freue mich auf den Gutachter. Auf seiner Uhr konnte ich nur mit meiner Lesebrille am Werk schon Kratzer sehen. Ob das als gute Handarbeit durchgeht???

Jörg

Das ist doch mal großes Kino! Und den Kundenservice kann man nicht bemängeln. Bei dem Absender ...

Werde heute abend mal meine Uhren untersuchen. Ich melde mich, falls ich Rechtsbeistand brauche.

Dieser Kläger hatte offensichtlich zuviel Tagesfreizeit, war Rechtschutz versichert und trug Gürtel mit Hosenträger!

Kosten des Klägeranwalts Kosten des Beklagtenanwalts
Verfahrensgebühr 439,40 € Verfahrensgebühr 439,40 €
Terminsgebühr 405,60 € Terminsgebühr 405,60 €
Vergleichsgebühr 0,0 € Vergleichsgebühr 0,0 €
Erhöhungsgebühr 0,0 € Erhöhungsgebühr 0,0 €
Post-und Telekommunikation: 20,00 € Post-und Telekommunikation: 20,00 €
MwSt. - Kläger: 164,35 € MwSt - Beklagter: 164,35 €
Anwaltskosten 1.029,35 € Anwaltskosten 1,029,35 €
Gerichtskosten 136,00 €

davon trägt der Kläger bzw. die Rechtschutzversicherung und damit alle Versicherten 2.194,70 € zuzüglich SV-Kosten ca. 800,00 € + USt.

Die 2.194,70 € hätte ich in einen Tangomat investiert.

Das es ein Ministerialbeamter war, lasse ich unkommentiert

Verhalten von Rolex nach Klagerücknahme beachtenswert.

Glück auf
Longus

Meine Schriftsätze werden nicht redigiert.
Nomos und Rolex z.B. lassen sich auch nicht vorschreiben jede "Sonderedition" aufzulegen.

Aber, du hast Recht. Solche Kunden sind nicht Vergnügungssteuer pflichtig.

So long
Longus