lange hat es gedauert, aber dann habe ich mich für den Kauf einer Nomos Tangente mit Glasboden entschieden. Da mein Konzi die Tangente nur mit Stahlboden vorrätig hatte, bekam ich nach gut drei Wochen Wartezeit am vergangenen Freitag eine "werksfrische" Tangente von Nomos. Die Uhr ist tadellos verarbeitet - Ziffernblatt, Zeiger, Werk und Gehäuse sind ohne sichtbare "Herstellungsmissgeschicke" .
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Nun ist die Uhr in der Einlaufphase. Nicht ganz glücklich bin ich über die Gangabweichung - aktuell sind es ca. 10 Sekunden auf 24 Stunden. Wäre es nur die Abweichung, so würde ich es erst mal einige Zeit beobachten und dann ggf. nachregulieren lassen. Allerdings ist mir aufgefallen, dass das Uhrwerk neben dem normalen Ticken noch ein eine Art metallisches Geräusch von sich gibt - es hört sich für mich an, wie wenn etwas auf Metall schlagen würde. So etwas habe ich bei anderen mechanischen Uhren noch nicht gehört (bin da allerdings kein Experte).
Ich habe eine kurze Aufnahme des Tickens als MP3 bei Rapidshare hochgeladen. Hat hier jemand bei seiner Tangente auch so ein metallisches Nebengeräusch
Viele Grüße
Thorsten
fmattes
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Tangente.jpg
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Das Tricken klingt schon etwas komisch. Wenn Du die Möglichkeit hast, geh zu Deinem Uhrmacher und befrage ihn. Durch die Digitalsierung des Tones kann dieser hier schon wieder ganz anders wirken, als ich es sonst bei meinen Tangente höre.
Lass Dir auf keinen Fall die Laune verderben. Die Uhr ist toll und wenn etwas nicht stimmen sollte, wird es gerichtet.
Die Gangabweichung die nicht ganz ideal ist könnte von diesem Geräusch her rühren. Ich vermute, dass die Spirale leicht klebt. Das bedeutet, das die Unruhspirale an den Rückerstiften "kleben"bleibt. Wenn dann genug Spannung durch drehung der Unruh aufgebaut ist, hebt sich die Spirale vom Rückerstift ab und schlägt mit zuviel Schwung an den gegenüberliegenden Rückerstift an. Bei Uhren mit einer Schwingung von 21.600 kann dies einen leichten Vorgang auslösen. Bei Uhren mit höherer Schlagzahl kann dies schon einen stärkeren Vorgang auslösen.
Ist aber keinesfalls ein Grund zur Beunruhigung, einfach noch ein bisschen den Gang beobachten. Sollte dieser schlechter werden oder sich nicht verändern und bei den von dir beschriebenen 10 s/d bleiben, dann einfach mal zu deinem Uhrmacher oder Konzi gehen und das beheben lassen. Ist meist mit einer kurzen Reinigung der Unruh und mit dem erneuten einreguliern getan. Oftmals reicht es auch schon die Uhr zu entmagnetisieren.
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