Gerade reingekommen:

Zitat von brunemto

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Zitat von Paule

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Sieht vom Design her aus wie ne IWC Portugieser, kann aber das Modell nicht genau zuordnen.

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"Portugieser" ja, aber IWC ganz sicher nicht:

Es ist wohl diese hier, oder?

Franz, du probierst aber auch alles aus...

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Stimmt, zwar nicht alles aber einiges, ich wollte einfach mal sehen, was man für 1/150 des Preises erhält:

Ich dachte schon, Du hättest eine Jubiläumsportugieser. Herrje, meine Nerven...

Mein Fazit: Die Uhr ist zu gross (wie das original auch), 44 mm sind einfach zu viel

Im Ernst: es ist schon erstaunlich was man da inzwischen geliefert bekommt. Die Qualität von Gehäuse, Zifferblatt, Zeiger, Glas ist sehr gut. Das Zifferblatt sieht klasse aus (m.E. ist dieses schiefergraue Zifferblatt sogar schöner als das schwarze im Original (ok, IWC liefert auch ein schiefergraues, aber nur in der Weißgoldversion). Das Werk ist eine Chinaversion des Unitas 6498 das auf Jones kaliber gepimpt wurde. Natürlich ist es ein industriell gefertigtes Werk, aber inzwischen macht man sich hier auch mehr Mühe das Werk hübsch aussehen zu lassen als das früher der Fall war. Die Schraubenunruh hat übrigens auch beim original IWC Werk (Kaliber 98295) nur noch dekorativen Charakter, reguliert wird das Werk darüber nicht (OT aus dem IWC Forum "Die Gewichtsschrauben werden heute also mehrheitlich aus traditionellen Gründen verwendet – notwendig währen sie aus technischen Gründen nicht mehr."). Im Juni haben wir ja auch bei GO gelernt, das das dort auch so ist. Also auch bei den "grossen Manufakturen" wird inzwischen viel gebelndet. Bei Lange Werken, oder auch bei dem Tonneau Werk, das NOMOS für die Wempe Chronometerwerke baut, haben die Schrauben noch ihrer tatsächliche Funktion.

Also das Fazit ist, dass die Uhr sehr gut gemacht ist und man den Preisunterschied von 8.950 € (50 € vs. 9000 €). nicht wirklich sieht. Wenn sie den dominanten PARNIS Schriftzug nicht hätte und nur 42mm groß wäre, wäre sie eine schicke Dresswatch.