Gerade kam diese Pressemitteilung der Swatch Group rein:
Die Swatch Group ist nach der Finanzkrise 2009 in exzellenter Verfassung
Biel/Bienne, 20. Januar 2010
* Drittbestes Jahr in der Geschichte der Swatch Group mit einem Konzern-Bruttoumsatz von CHF 5 421 Mio, einem Rückgang von -6.3% auf vergleichbarer Basis (zu konstanten Wechselkursen und ohne die Devestitionen 2008 von Sokymat und Michel). * Bedeutende Erholung der Umsätze im zweiten Halbjahr 2009, mit einem phänomenalen Rekordmonat Dezember, dem besten Monat des Jahres 2009 überhaupt. * Die Umsätze im Uhrensegment mit einem Rückgang zu konstanten Wechselkursen von -5.5% übertreffen die Exportzahlen 2009 des Verbands der Schweizerischen Uhrenindustrie bei weitem, was auf Marktanteilsgewinne in beinahe allen Preissegmenten und Märkten schliessen lässt. * Das Produktionssegment erleidet eine Umsatzeinbusse hauptsächlich aufgrund stornierter Bestellungen und eines veränderten Produktemix. * Das Segment Elektronische Systeme verzeichnet um -14.5% tiefere Umsätze als im Vorjahr (ohne die Devestitionen 2008 von Sokymat und Michel), aber mit einer stetigen Verbesserung und zunehmenden Bestellungseingängen im vierten Quartal 2009. * Es wird eine im Vergleich zum ersten Halbjahr verbesserte Betriebsgewinnmarge sowie Reingewinn erwartet; der Konzern ist sehr zuversichtlich, im 2010 weitere Umsatz- und Margensteigerungen zu erzielen. * Omega’s Rolle als offizielle Zeitmesserin an den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver sowie die Eröffnung des Swatch Art Peace Hotel Mitte 2010 in Shanghai sind zwei der kommenden Höhepunkte, sowie bedeutende Entwicklungen neuer Produkte bei den meisten Marken und neue Produktionssysteme in der Schweiz.
Überblick Gesamtkonzern
Nach dem bekannten Rückgang der Märkte gegen Ende 2008 und Anfang 2009, mit einer weltweiten Rezession und einem deutlichen Einbruch der Konsumausgaben, erholten sich die meisten Märkte in der zweiten Jahreshälfte vom finanziell angeschlagenen Umfeld. Die letzten Monate im 2009 zeigten eine sehr positive Entwicklung mit klaren Anzeichen einer Marktnormalisierung und erhöhtem Konsumentenvertrauen. Die Wirtschaftskrise 2009 hat gewissermassen die Spreu vom Weizen getrennt. Dies gilt insbesondere für die Uhrenindustrie, wo Werte wie Markenbewusstsein, Tradition, Geschichte und qualitativ hochwertige Produkte mehr denn je zählen. Die Konsumenten suchen Qualität und Mehrwert.
Die Swatch Group mit ihrer breiten Palette von Produkten in allen Preissegmenten konnte ihren Marktanteil in den meisten Märkten und Regionen erhöhen. Der Konzern hat in diesem herausfordernden Jahr einen Bruttoumsatz von CHF 5 421 Mio erzielt, ein Rückgang von lediglich -6.3% auf vergleichbarer Basis (zu konstanten Wechselkursen und ohne die im Vorjahr getätigten Devestitionen von Sokymat und Michel). Dies entspricht immer noch dem drittbesten Ergebnis in der Geschichte der Swatch Group. Während das erste Halbjahr stark rückläufig war, erholten sich die Verkäufe in der zweiten Jahreshälfte und übertrafen in Lokalwährungen knapp die Verkaufszahlen aus dem zweiten Halbjahr 2008.
Die starken Weihnachtsverkäufe überstiegen die Erwartungen deutlich. Im Dezember wurde soviel umgesetzt wie noch nie zuvor in einem Monat Dezember. Im vierten Quartal 2009 wurde - ausgedrückt in Euro - eine Performance von +7.1% zu aktuellen Wechselkursen und +11.1% zu konstanten Wechselkursen erzielt. Die Fremdwährungen beeinträchtigten den Umsatz um CHF 105 Mio oder -1.8%, dies hauptsächlich in der zweiten Jahreshälfte 2009. Vor allem der Euro, das Britische Pfund und der Russische Rubel hatten - verglichen zu Vorjahreskursen - einen negativen Einfluss auf den Umsatz. Der US-Dollar war relativ neutral, während der Chinesische Yuan und der Japanische Yen die Verkäufe positiv beeinflusst haben. Die gestiegene Nachfrage nach Uhren in diversen Märkten kompensierte die rückläufige Entwicklung in anderen Märkten und verhalf dem Segment Uhren & Schmuck zu einem bemerkenswerten Ergebnis im 2009. Die Segmente Produktion und Elektronische Systeme sahen sich hingegen mit einer schwächeren Nachfrage konfrontiert und erreichten tiefere Umsätze als im Vorjahr. Gewinnerwartung 2009 und Ausblick 2010
Der Konzern erwartet für das Gesamtjahr 2009 im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2009 einen Anstieg der Betriebsgewinnmarge und des Reingewinns. Diese Verbesserung wird sich hauptsächlich im Kerngeschäft der Gruppe, im Segment Uhren & Schmuck, zeigen. Dank der Aussicht auf eine stetige Erholung des wirtschaftlichen Umfelds, sowie den in den letzten Monaten realisierten neuen Entwicklungen, ist der Konzern sehr zuversichtlich, im Jahr 2010 weiteres solides organisches Umsatzwachstum zu erzielen.
Basierend auf den exzellenten Abverkaufszahlen im Januar 2010 sowie den Auftragseingängen für die kommenden Monate zeichnet sich ein vielversprechender Trend ab.
Diese positive Erwartung wird zudem durch die Positionierung des Konzerns in allen Marktsegmenten und die geografisch umfassende Präsenz gestützt. Die Konsumentenstimmung wird sich in den meisten Ländern weitgehend verbessern. Mit den steigenden Einkommen in den wirtschaftlich stark wachsenden Regionen dürfte sich der Luxusgüterkonsum sehr positiv entwickeln.
Eine positive Umsatzentwicklung wird auch durch Omega’s Rolle als offizielle Zeitmesserin an den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver, mit Eröffnung am 12. Februar 2010, erwartet. Im Übrigen bleibt Omega bis ins Jahr 2020 offizielle Zeitmesserin der Olympischen Spiele. Ausserdem ist die Eröffnung des Swatch Art Peace Hotels Mitte 2010 während der Weltausstellung im fantastischen Shanghai für die Gruppe ein weiterer Meilenstein.
Die zunehmend positiven Resultate aus den Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Konzerns werden ebenfalls zu weiterem Umsatzwachstum beitragen.
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