Im aktuellen "brand eins" ist ein kritischer Artikel über die Uhrenindustrie drin:
ZitatDie Leidenschaft für kostbare Schweizer Uhren ist ungebrochen. Dass die Industrie dennoch in ernsten Schwierigkeiten steckt, hat sie sich selbst zuzuschreiben: Sie hat zu wenig auf ihre Kunden und die Zeit geachtet. Ein Report über eine Branche auf der Kippe.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
da finde ich es doch schön, daß beim "Uhrsachen"-Inhaber, Herrn Erb, Nomos oben auf der Liste steht. Nachdem ich mich lange Zeit gar nicht mehr um mechanische Uhren gekümmert habe, gab es vor kurzem eine Wiederbelebung - nach einem Besuch in Glashütte! Und die Uhr, die das für mich quasi dokumentiert, ist eine Nomos. Das war in allerletzter Konsequenz sicher eine Bauchentscheidung, in Sachen "Authentizität" hat mich bei Nomos aber auch rational einiges beeindruckt:
-der Werdegang der Firma. Herr Schwertner stammt zwar gewiß nicht aus Glashütte, aber er hat dort einige Dinge vollbracht, welche die Väter der Glashütter Uhrenfertigung bestimmt gutgeheißen hätten! -die Produktphilosiophie (nennt man das so?). Bitte, laßt auch in 10 Jahren eine Nomos aussehen wie eine Nomos... -die Tatsache, daß Nomos auf eigene Werke setzt (und bezahlbar bleibt). Breitling & Co. haben das mittlerweile auch gemerkt (s. verlinkter Artikel), schaun wir mal, was so 'rauskommt... -der Standort. Aber das ist dann doch eher emotional, ein Teil meiner Vorfahren stammt aus einem winzigen Ort auf dem Erzgebirgskamm ca. 50km von Glashütte
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