In der aktuellen Welt am Sonntag steht ein interessanter Artikel über die Wiederbelebung der Uhrenmarke Kienzle, die in Zukunft Uhren in Deutschland für den asiatischen Markt bauen will:

http://www.welt.de/wams_print/ar..._Asien.html

Spannend ist vor allem auch folgender Absatz:

Zitat

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Derzeit ist er bei der Produktion auf Kooperationspartner angewiesen, doch das Unternehmen plant eine eigene Manufaktur. "Im Moment schauen wir uns zwei Aspiranten im Osten Deutschlands an. Sollte uns die Übernahme einer geeigneten Firma nicht gelingen, dann werden wir selbst eine Manufaktur gründen." Von 120 bis 300 Mitarbeitern geht Firmenchef Breyer aus. "Schwierig wird es werden, gut ausgebildetes Personal zu finden. Es gibt ja kaum noch Uhrmacher in Deutschland."

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Wer könnte hier wohl gemeint sein uns vor einer Übernahem durch Kienzle stehen - Union, Mühle, ...?

Zitat

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Zu lange habe Kienzle Standortnachteile und den globalen Markt ignoriert. Das Unternehmen habe sich mit falschen Preisen und Produkten ruiniert.

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Dies ein Zitat aus dem Text. Die wollen in 3 Jahren die 100 Millionen Grenze erreichen. Die Spreizung von Billiguhren bis zu knapp 20.000€ unter einem Label hat noch nie jmd. geschafft.

Entscheidend wird der Vertrieb sein, lass uns mal in 3 Jahren schauen!

Jörg

Wenn der Spagat mal gut geht. Aber anderer seits könnten die Schweizer
ein wenig mehr Konkurrenz brauchen. Dann kommens vielleicht wieder runter.

LG aus Wien Reinhold

Union wir es wohl kaum werden. Warum sollte Hayek sich jetzt schon wieder von der Marke trennen, die er momentan immer noch neu aufbaut und versucht zu etablieren....

Mühle könnte vielleicht sein. Zwar fehlt mir dazu ein wenig der Glaube aber ich erinnere mich an ein Interview, bei dem Thilo Mühle recht zweideutige Anmerkungen machte bezüglich der Gründung einer eigenen Manufaktur...Hintergrund damals war, dass die Eta beschlossen hatte, in absehbarer Zeit keine Kits mehr zur Verfügung zu liefern.