mich faszinieren immer wieder die sehr detailierten Aufnahmen von Uhren und Ihren Werken. Mit meinen Kameramitteln war dies nicht möglich. Daher habe ich mal mit einem USB Mikroskop und einer Nomos herumgespielt.
Man sieht halt durch das Mikroskop jeden Schmierer und jedes Staubkorn ohne entsprechenden Filter.
Aber Makros sind immer fein. Danke dafür.
Versuche doch mal - bei Lust und Laune - Bilder zu machen, bei denen die Uhr nicht plan liegt, sondern in einem Winkel zum flachen Boden. Durch den Fokus verschwimmt die Umgebung und macht das Bild sehr interessant
Wenn ich nach solchen Aufnahmen einen Blick auf meine Uhren werfe, bin ich immer wieder erstaunt, wie klein doch alle diese Lager und Zahnrädchen im Original sind.
Ein Mikroskop hat den Nachteil, daß man kaum mit der Schärfentiefe spielen kann. Es ist eben dafür gebaut, eine Ebene sehr stark zu vergrößern. Das treibt jeden Biologiestudenten, der (dreidimensionale) Zellen zeichnen soll, zum Wahnsinn. Daher kommt die Räumlichkeit in einem Uhrwerk oft zu kurz. Aber wie Kai schon schrieb "Makros sind immer fein", Du darfst also gerne noch ein paar machen Ich würde noch ein bißchen mit der Beleuchtung experimentieren. Eine Mikroskopbeleuchtung ist immer sehr gerichtet, sehr hart. Bei Makrofotografie hat man die Möglichkeit, mehrere Lichtquellen aus verschiedenen Richtungen zu benutzen, ich weiß nicht, ob dafür unter Deinem Mikroskop genug Platz ist. Versuch's mal!
Wenn auch das Mikroskop, wie bereits erwähnt, fototechnisch nicht alle Möglichkeiten einer Kamera abdeckt, finde ich Deine Aufnahmen dennoch gelungen und wunderschön anzusehen.
Markus
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. (Afrikanisches Sprichwort)
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.