Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Amtsgericht Stuttgart-Bad Cannstatt (Az.: 12 C 3263/11). Der Kunde ist dafür verantwortlich, dass der Mitarbeiter ihn richtig versteht.
"In dem Fall hatte eine Kundin einen Flug nach Porto buchen wollen. Die Mitarbeiterin des Reiseunternehmens buchte jedoch einen Flug nach Bordeaux und forderte vor Gericht den Reisepreis ein. Die aus Sachsen stammende Beklagte habe den Zielort zu undeutlich genannt. Vor der verbindlichen Buchung habe sie zweimal in korrekter hochdeutscher Sprache die Flugroute genannt, erklärte die Mitarbeiterin. Insofern sei ein wirksamer Vertrag mit dem Reiseziel Bordeaux zustande gekommen. Dieser Auffassung folgte das Gericht. Die Kundin musste den Reisepreis in Höhe von 294 Euro zahlen."
Es fällt doch irgendwie auf, daß die beliebten Dialekte in den nationalen Hauptreisegebieten der Deutschen liegen. Das dürfte auch einen erheblichen Einfluß haben. Mit Oberbayern, Hamburg und der Waterkant verbinde ich Urlaub, also höre ich die gerne.
Mit dem neutralen Hochdeutsch aus Hannover verbinde ich meinen Hauptkunden, also Arbeit. Wahrscheinlich stößt es mir daher eher unangenehm auf.
Gegen Sächsisch habe ich gar nix, finde es auch nicht unsympathisch. Es eignet sich aber hervorragend zum Nachmachen
Als vor ein paar Jahren in Stuttgart allerdings ein Stellwerk ausgefallen ist und der S-Bahn-Fahrplan total durcheinander geriet, wurden die nächsten Züge immer am Hauptbahnhof angesagt. Die sächsischen Durchsagen des sicherlich sehr kompetenten Bahnmitarbeiters empfand ich allerdings in der baden-württembergischen Landeshauptstadt als nicht wirklich angebracht
Gruß Alex.
P.S. Meine Mutter stammt aus der Pfalz. Daher höre ich den Dialekt sehr gerne. Der erinnert mich immer an leckere Kuchen meiner Oma und herrliches pfälzer Pflaumenmus "Latwersch" (für die Orthographie übernehme ich keine Gewähr)
Hallo Franz, da habe ich ja Glück, dass wir per PN in Schriftdeutsch verkehren. Ich lebe jetzt seit 44 Jahren im Grenzgebiet BW und BY und konnte mir mein Berlinern nicht abgewöhnen. Ich trage es mit Fassung, ein Stück Heimat braucht der Mensch! Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Hallo Karsten, passt schon, nach 44 Jahren bist du ja auch schon ein bisschen assimiliert. Mein Oberschwäbisch wird in den Artikel gar nicht erwähnt viele Grüße an die Grenze Franz
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Hoi pälzzer, beim Zuhören dachte ich in reinem säggssch: orschwerbleede In dem von Dir verlinkten Beitrag vermute ich einen (aufgesetzten) Mischdialekt. Ich mochte sehr gern Tegtmeier hören (und sehen). Auch Tana Schanzara fand ich gut. Oder auch ein rischtig hessisch Gebabbele.
Zitat von TheoHoi pälzzer, beim Zuhören dachte ich in reinem säggssch: orschwerbleede In dem von Dir verlinkten Beitrag vermute ich einen (aufgesetzten) Mischdialekt. Ich mochte sehr gern Tegtmeier hören (und sehen). Auch Tana Schanzara fand ich gut. Oder auch ein rischtig hessisch Gebabbele.
Hallo Theo,
das ist ein regionaler saarländischer Dialekt, wie er auch in Teilen des Saarlandes immer noch gesprochen wird - - -im übrigen hat "Graf Drakeli" hier Kultstatus....
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.