In der Annahme, es sei nur der Zeiger abgefallen, wurde die Uhr zunächst zum "Uhrmacher um die Ecke" (man will ja auch die kleinen Gewerbetreibenden unterstützen) gebracht, der den Zeiger wieder aufgesetzt und bei der Rückgabe der Uhr eher beiläufig erwähnt hat, eine Werkhalteschraube sei gebrochen, um weiteren Schaden zu vermeiden, habe er den losen Schraubenkopf entfernt - die abgebrochene Schraube sitzt aber nach wie vor in ihrem Gewinde, ihrer Bestimmung, das Werk zu halten, kann sie damit natürlich nicht mehr nachkommen.
Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob eine fachgerechte Reparatur beim Konzessionär (z.B. Wempe oder Vögele) möglich ist, oder ob man die Uhr besser gleich zu Nomos senden sollte.
In der Annahme, es sei nur der Zeiger abgefallen, wurde die Uhr zunächst zum "Uhrmacher um die Ecke" (man will ja auch die kleinen Gewerbetreibenden unterstützen) gebracht, der den Zeiger wieder aufgesetzt und bei der Rückgabe der Uhr eher beiläufig erwähnt hat, eine Werkhalteschraube sei gebrochen, um weiteren Schaden zu vermeiden, habe er den losen Schraubenkopf entfernt - die abgebrochene Schraube sitzt aber nach wie vor in ihrem Gewinde, ihrer Bestimmung, das Werk zu halten, kann sie damit natürlich nicht mehr nachkommen.
Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob eine fachgerechte Reparatur beim Konzessionär (z.B. Wempe oder Vögele) möglich ist, oder ob man die Uhr besser gleich zu Nomos senden sollte.
Grüße
HHC
Hallo HHC,
mein Ratschlag zu Nomos einschicken!
Genau das selbe ist mir mal vor ca. 2 Jahren auch passiert. Mir ist eine Tangente runtergefallen dabei ist das Glas rausgesprungen und der Sekundenzeiger abgefallen. Ich habe sie daraufhin zu einem Nomosfachhändler gebracht. Nach einigen Tagen konnte ich sie wieder abholen. Die Verkäuferin sagte der Chef (Uhrmacher) hätte sie repariert und ich hätte Glück gehabt, dass dem Werk nichts passiert sei. Als ich mir zuhause die Uhr genau angesehen habe sah ich durch den Glasboden, dass eine Werkschraube lose war, sie wackelte. Ich also wieder zu dem Fachhändler und der Verkäuferin erklärt der Chef hätte wohl vergessen die Werkschraube wieder anzuziehen. Nach einer Woche die Tangente wieder abgeholt. Da meinte die Verkäuferin die Schraube sei nicht lose gewesen, sie sei abgebrochen und der Chef meine da könne man nichts machen er hätte den Schraubenkopf entfernt und halt die andere Schraube fest angezogen das würde so schon halten. Also wieder eninge Euro bezahlt und gegangen. Hinterher habe ich mich gefragt weshalb er (Uhrmacher) nicht schon beim ersten mal gesehen hat dass die Schraube ab war schliesslich war er ja zu dem Urteil gekommen dass dem Werk nichts passiert sei. Da ich mit dem Ergebnis nicht ganz glücklich war habe ich sie zu Nomos eingeschickt. Ich dachte egal was es kostet ich möchte dass die Uhr richtig repariert wird. Nach einigen Wochen habe ich sie von Nomos zurück bekommen. Ich war sehr positiv überrascht. Die Uhr war wie neu. Es wurde eine kleine Revision durchgerührt die Werkschraube ersetzt und dafür den Preis einer kleinen Revision in Rechnung gestellt.
Mein Fazit: Bei einem Schaden die Uhr gleich zu Nomos einschicken vom Preis und der Leistung bist du da besser dran!
Nichts gegen kleine Uhrmachergeschäfte, aber wenn Du die Uhr bei einem Schaden zum Nomos-Service gibst kommt sie zu einem Uhrmacher der täglich mit Nomosuhren zu tun hat und es ist gewährleistet dass auch Originalersatzteile verwendet weden. Nebebei finde ich der Preis für den Service bei Nomos ist echt fair
Bei diesem Nomosfachhändler war ich übrigens nie wieder!
Da ich diese Modell suche gibt's noch Option 3: mir so verkaufen wie sie ist. Du wirst dann auch keine besonderen Sorgen haben wohin mit dem vielen Geld, ich bin sehr knauserig.
Zitat von BJ.SimonDa ich diese Modell suche gibt's noch Option 3: mir so verkaufen wie sie ist. Du wirst dann auch keine besonderen Sorgen haben wohin mit dem vielen Geld, ich bin sehr knauserig. [/size]
Ja, ja, das solltest Du machen! Ganz schnell! [size=50](Habe auch keine Hintergedanken dabei)
Versteht mich nicht falsch aber so eine Nomos ist im Regelfall doch nichts anderes als eine Uhr mit einem aufgemotzen ETA 7001. Auch wenn inzwischen vieles selber im Hause hergestellt wird so ich es immer noch nichts anders als ein aufgemotztes ETA 7001.
Eigentlich sollte sowas jeder Uhrmacher können.
Bei Nomos hatte ich auch noch nie Probleme wegen der Ersatzteile. Zuletzt war es ein Zifferblatt für eine Nomos mit Wasserschaden.
Ist an der Uhr viel Kaputt,so lohnt es sich aber die Uhr einzuschicken. Ein neues Gehäuse kann bei einem Uhrmacher teurer als bei Nomos dierekt sein.
ich schicke meine Uhren stets zum Hersteller und zwar direkt und nicht über einen Konzessionär. Meiner Erfahrung nach wird dort sachkundiger gearbeitet und vor allem werden Reklamationen, die leider auch hier nicht selten vorkommen, wesentlich sorgfältiger und kulanter bearbeitet. Auch haben sich schon Hersteller nach Ablauf der Garantiezeit als kulant erwiesen. Dies in der Regel aber nur, wenn man die Uhr direkt einschickt. Wird sie über den Konzessionär eingeschickt, wälzen die Hersteller die Argumentation über die abgelaufene Garantie gerne auf den Händler ab und kassieren selbst kräftig ab.
Meine jüngste negative Erfahrung mit einer Totalüberholung bei Wempe in Hamburg kann hier nachgelesen werden.
Dort mein Beitrag vom 25.12.12. Man möge dabei beachten, dass mir in diesem Fall aus Rechtsgründen nicht die Wahl blieb, den Hersteller zu beauftragen.
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