Am vergangenen Samstag war in Nürnberg die „Lange Nacht der Wissenschaft“. Nach Studium des Programms habe ich an einer Führung durch die „Uhrensammlung Karl Gebhardt“ in der Nürnberger Akademie am Gewerbemuseumsplatz teilgenommen.
In der Sammlung der Ausstellung sind rund 1000 Taschen- und Armbanduhren von 1510 (Peter Henlein Uhr) bis heute (Junghans Funk-Solar-Uhr), nach Epochen sortiert, ausgestellt.
Karl Gebhardt selbst führte durch die Ausstellung und konnte zu vielen Modellen, die er selbst erfunden, erbaut oder restauriert hat, Geschichten zur Entwicklung erzählen. Auch Feinheiten, wie z.B. die unterschiedlichen Stosssicherungen von der Erfindung von Breguet bis zur heutigen Incabloc wurden von ihm faszinierend und begeisternd erzählt. Auch seine eigene Vergangenheit als Juwelier, Chef der Deutschen Uhrmacher-Genossenschaft (Dugena), Mitentwickler der ersten Quarzuhren und Entwickler der Funkuhren bei Junghans wurden von ihm angesprochen.
Solltet Ihr also mal nach Nürnberg kommen, so ist für uns Uhrenfreunde ein Rundgang durch die Akademie schon fast verpflichtend.
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