Ich habe vor ein paar Tagen eine ca. 7 Jahre alte Doxa Sharkhunter erworben, diese wurde im Paket verschickt.
Sie hat ein ETA 2824-2 welches mit Chronometer-Zertifikat versehen ist, verbaut.

Nun zur Merkwürdigkeit:
Sie wies direkt nach dem Auspacken einen starken Nachgang auf, ca 3 Minuten (!) pro Tag.
Diese Auffälligkeit zeigte sie ca. 48 Stunden um dann wieder in den Chronometerbereich zu gelangen.
Die Uhr läuft nun nach diesem Vorkommnis seit ca. 1 Woche sehr ganggenau mit einer Abweichung von ca. -1 Sekunde pro Tag.

Kann sich jemand erklären wie es anfangs zu dieser starken Abweichung gekommen sein mag?

Hallo Torsten
Ich gehöre zwar nicht zu den Uhrenfachleute und kann nur mit meinem laienhaften Verständnis deiner Frage begegnen.
Vorstellen könnte ich mir, dass sich beim Transport etwas verhalten hatte (vielleicht an der Unruh) und dieses sich im Zuge des Laufens wieder selbst gelöst hat.

Ich drücke die die Daumen, dass es jetzt bei dem guten Gangverhalten bleibt.

Man liest immer mal dass es beim Transport zum Kontakt mit Magnetfeldern kommen kann. Aber nun läuft sie ja wieder, tolle Uhr!

Danke euch für die Hilfestellung.

Ich habe mittlerweile auch den Verdacht, dass sie magnetisiert sein könnte.
Sie war ausgelaufen und zeigte nach erneutem Stellen wieder ein ähnliches Problem, unregelmäßiger Lauf, abruptes Verlieren mehrerer Sekunden, Nachlauf.

Jetzt gerade läuft sie wieder innerhalb der Chronometernorm.

Ich habe mir nun den berüchtigten blauen Entmagnetisierer bestellt und hoffe damit eine Besserung erzielen zu können.

Ich drücke dir fest die Daumen, dass sich das Problem damit beheben lässt.

Kurzes Update:
Nach dreimaligem Entmagnetisieren, läuft die Uhr wieder innerhalb der Chronometernorm.

Hallo Torsten,

prima, dass sich das Problem so einfach lösen ließ. Ist anscheinend sinnvoll, wenn ein Uhrenfreund einen Entmagnetisierer im Haus hat