Nun ja, wie komme ich auf die Frage? Also: Ich habe von drei etwas älteren Herren (unter anderem mein Schwiegervater), also Herren die auch schon Uhren vor der Quarz-Ära getragen haben gehört, dass man Handaufzüge immer "Zwischen den Fingern - hoch / runter bzw. rechts / links" aufgezogen hat.
Ist da was dran?
Ich ziehe meine drei Handufzüge ganz normal nach rechts bis zum Widerstand auf und kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es irgendeine Auswirkung hat, wenn man die Krone bei jeder halben Umdrehung wieder etwas zurück dreht.
Torsten ------------------------------------------------- "WE'VE GONE TOO FAR" <The Expanse>
Mmmh, ich habe es bei meiner Nomos Tangente so gemacht wie die "alten Herren", von den Du berichtest, gemacht. Hab ich was falsch gemacht? Eventuell ist das der Grund für den Werkstattaufenthalt meiner Tangente in Glashütte?! Ich bin gespannt auf die Antworten!
Zitat von MSBMmmh, ich habe es bei meiner Nomos Tangente so gemacht wie die "alten Herren", von den Du berichtest, gemacht. Hab ich was falsch gemacht? Eventuell ist das der Grund für den Werkstattaufenthalt meiner Tangente in Glashütte?! Ich bin gespannt auf die Antworten!
Das macht mich jetzt schon etwas stutzig. Vielleicht ziehe ich meine Handaufzüge ja wirklich "falsch" auf. Aber ich denke wir werden hier im Forum ein paar Antworten zur richtigen Benutzung bekommen...
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Tja und dann kommt noch hinzu, dass man ja auch Uhren mit automatischem Aufzug per Hand, also mit der Krone aufziehen kann. Wie macht man es denn in diesem Fall richtig? Ist es überhaupt empfehlenswert?
Hallo, nach NOMOS-UNIVERSALLEXIKON S.28 Eine Uhr zieht man auf indem man die Krone zwichen Daumen und Zeigefinger leicht vor und zurückdreht ..........
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Ich hatte mal bei Nomos in der Produktion die Endkontrolleurin gefragt, warum sie oder ob es besser sei, die Krone hin und her zu drehen. Sie sagte, das hat sie sich angewöhnt, wäre aber egal!?
Unsere Uhrmachergattin Sabine kommt ja am Montag wieder aus dem Harz, vielleicht kann sie die Frage innerbetrieblich klären!
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Zitat von DirkHallo, nach NOMOS-UNIVERSALLEXIKON S.28 Eine Uhr zieht man auf indem man die Krone zwichen Daumen und Zeigefinger leicht vor und zurückdreht ..........
Gruß Dirk
Habs gerade selbst nachgelesen. Wäre ich nie drauf gekommen. Aber bisher gabs keine Schwierigkeiten mit meinen Handaufzügen. Laufen alle 1A. Aber wenn eine Nomos-Mitarbeiterin auch sagt, das wäre egal, dann bin schon wieder beruhigt.
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Zitat von joerg Unsere Uhrmachergattin Sabine kommt ja am Montag wieder aus dem Harz, vielleicht kann sie die Frage innerbetrieblich klären!
Jörg
Fahre erst am Montag und komme am Donnerstag zurück.
Mein Uhrmacher sagt: Egal - man kann nur in eine Richtung, man kann aber auch HIN und HER. Letzteres bevorzugt er mir der Begründung: man hat mehr Gefühl, soll heißen, man spürt eher, wenn die Feder voll aufgezogen ist, da man nicht mit ganz so starker Kraft dreht.
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Danke Sabine. Dann habe ich ja jedenfalls nichts falsch gemacht, denn vorsichtig ziehe ich meine Uhren sowieso auf. Dann merkt man den Widerstand schon rechtzeitig genug ohne an der Krone rumzubrechen...
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