Beobachtungen am Wochenende - in Glashütte und Umgebung
Auf einem Wochenend-Ausflug durch das wirklich wunderschöne Müglitztal
Schloss Weesenstein:
komme ich an der Programmankündigung
- gar einer spektakulären Programm-Installation - eines lokalen Mega-Events vorbei, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Das Event ist aber nicht das einzige kulturelle Angebot hier im Tal. „De Erbschleicher“ sind auf Tournee.
und buhlen derzeit noch an jeder Bushaltestelle um die Gunst der Zuschauer.
Rechts ranfahren musste ich natürlich beim Versprechen der „Kreativen Holzgestaltung“.
Schon erste Muster des Könnens haben mich derart überzeugt,
dass ich mir weitere Ausstellungsstücke dieser Open-Air Vernissage nicht entgehen lassen wollte.
Man versucht offenbar hier in Glashütte, sich so langsam von der dominanten Uhrenindustrie durch weitere Produktideen und sogar erste Prototypen zu diversifizieren.
Einfach und doch genial, der "Stein am Seil". Auch die Bedienungsanleitung
ist schnell in weitere Sprachen übersetzbar, was sicher die schnelle Markteinführung in weiteren Ländern erleichtert!
Hier bei Glashütte parkt man übrigens LKW’s wie andernorts Mülltonnen oder Fahrräder, nämlich direkt am Haus.
Lässt nebenbei die guten und regelmäßigen Wirtschaftskontakte von Glashütte mit der Schweiz erkennen, aber das ist ja auch kein Geheimnis.
Nur ein paar Kilometer weiter. Wenn ihr glaubt, ihr kennt schon alle Verkehrsschilder, dann wart Ihr noch nicht in Glashütte. Jetzt bei meinem Besuch hier kenne ich auch das gelungene Design für die Warnung „Künstliche Beregnung“.
Motorradfahrer und PKW’s mit alten Wischerblättern werden sich künftig freuen.
Auch für weitere internationale Investoren, ist die lokale Handwerkschaft von Glashütte und Umgebung übrigens perfekt gerüstet:
Servicewüste Deutschland? Nicht im globalisierten Müglitztal:
GEÖFFNET Oder nach Vereinbarung...
Oder das Angebot zum „One Stop Feiern“:
Gegen Abend, zurück in Glashütte, gelingen mir dann Schnappschüsse, an die ich nicht mehr geglaubt habe. Schon ab dem ersten Tag ist mir hier nämlich aufgefallen, dass ich noch nie so viele Menschen abends an der Fensterbank gesehen habe, wie hier. Doch Glashütter sind beim „Fensterln“ scheu wie ein Reh oder ein Promi auf der Flucht vorm Paparazzi. Sehen sie eine Kamera, sind sie auch schon weg...
Viele nachträgliche Wochenend-Grüße aus Glashütte und Umgebung!
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