Zitat von TSIDJa, eine goldene geht immer am braunen Band. Eigentlich nur am braunen Band, oder?
Kann man so nicht sagen. Ich habe an der goldenen Orion schon verschiedene braune Bänder ausprobiert, aber irgendwie hat keines wirklich gepasst, und so bin ich beim schwarzen Straußenband geblieben:
Ich könnte mir die Orion gut an dem gleichen Band vostellen. Nur in dunkelbraun. Das passt sicher super. Ich hatte übrigens mal irgendwo ein Bild einer goldenen Orion mit so einem ähnlichen "umstrittenen" Straußband wie an meiner Tangente. Das sah klasse aus Finde das Bild aber gerade nicht...
Das Straußenband war auch vorher an meiner (Noch-)Longines Admiral. Die hat ein 10 k-goldfilled Gehäuse. Passte super...
Torsten ------------------------------------------------- "WE'VE GONE TOO FAR" <The Expanse>
Mal davon abgesehen, das der Farbton ansich, in der Tat eine reine Geschmacksache ist und manchmal auch eine Frage der Gaderobe, die aber auch meist eine Geschmacksache ist. So stellt sich für Hersteller oder Designer oft nicht vordergründig die Farbe des Bandes zur Uhr, sondern an 1. Stelle steht meist das Gehäuse mit seinen Merkmale z.B.: hin zum sportlichen Ausdruck einer Fliegeruhr oder dem klassischen Ausdruck z.B.: der Ludwig oder Orion usw......
Da muss man etwas aufpassen, wenn man die Nähte der Bänder farbig wählt, das geht nicht immer oder passt einfach nicht zum Stil / Gesicht der Uhr. verleiht ihr einen kontraheren Ausdrück, sprich es ist widersprüchlich.
Ob das Obermaterial des Bandes glatt oder strukturiert sein soll, wäre der 2. Punkt, wie oben in Bezug zum Ausdruck der Uhr.
Die Farbe ist der 3. Punkt der die Punkte 1 und 2 vollendet oder abrundet, meist in Bezug zum Zifferblatt und zu den zeigern in ihrer farblichen Gestaltung. Und da bezieht sich auch die Farbe der Nähte mit ein.
(Gehäusematerialien und Zeigerformen, weil klassich oder dynamisch sportlich, lass ich mal als andere Punkte weg und beschränke dies mal auf die wesentlichen Punkte. Denn eines ist oft für den Endverbraucher unklar, dass das Segment Uhrenbänder im Einzelhandel eine untergeordnete Rolle spielt, will sagen, das die meisten sich überhaupt keinen Kopp darum machen. Hauptsache der Artikel verkauft sich. Bei den Uhrenhersteller verhält sich das ähnlich oberflächlich, da geht es oft nur um den Preis und das es wertig ausschaut in der Erstausstattung, obwohl die Materialien meist Minderwertig sind und sich nur wie Leder anfühlen, weil sie mal neben dem Werkstoff Leder gelegen haben... Einige wenige Hersteller machen sich da aber doch Gedanken, wie TSID´s Bericht es in Bezug auf Rainer Brand darstellt und es sind Gott sei Dank mehr, wie wir wissen... und im Verkauf findet man bei einigen fachhändlern ein Umdenken, die eben nicht einfach nur blind, schnell verkaufen oder rigoros nur auf Herstellerbänder verweisen usw.)
Das helle Strausssenband ist schon recht gut, da es mit dem Tragen dunkler wird und so sehr Edel zur Uhr (Longines) aussehen wird. Die weiße Naht ist bedenklich zum klassischem Gesicht Gesicht der Uhr.
Ich persönlich finde, das der/die Uhrenträger/-in sich entscheiden sollte und nicht versucht alles in ein Band reinzupacken, denn nur zu oft sehen die Uhren dann so aus, als ob man ein Band drangemacht hat an die Uhr, weil man dieses oder jenes eben noch rumliegend hatte. Ebend best passend aber nicht passend.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Straußenband ==> ich finde hier unterscheiden zu wollen, ob Strauß vom Bein oder vom Rumpf.
Die Narbung durch Federnarben mag ich bei braunen Bändern. Die eher glatte, fast echsenhafte Struktur des Beinleders gefällt mir dann bei schwarz besser.
Kombi daher bei mir oft: Stahl ==> schwarz Strauß (Bein) Gold (und -farben) ==> braun Strauß (Rumpf).
I.Ü.: Bein mehr Ruhe, Rumpf mehr Bewegung und / oder Unverwechselbarkeit.
Eine gute Zeit wünscht Euer Longus
P.S.: auch in neuer Aufmachung gilt: wer Rechtsschreibfehler findet, kann sie behalten.
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