Kann mir jemand Tipps zur Lagerung meiner NOMOS Tangente geben? Wenn ich sie über einen längeren Zeitraum ablegen möchte: In abgelaufenem Zustand oder aufgezogen? Besten Dank schon mal im Voraus für hilfreiche Tipps.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Zitat von fmattesDie Frage ist aber, was ziehst du an wenn du die Tangente nicht an hast?
Berechtigte Frage, Franz.
@pit Erstmal herzlich willkommen im Forum.
Anfangs habe ich meine Handaufzüge jeden Tag aufgezogen. Das mache ich jetze auch nicht mehr unbedingt. Ich lasse sie auch häufiger mal auslaufen. Sie beim Aufziehen neu zu stellen, hält ja auch nicht wesentlich länger auf. "Ewig" würde ich die Uhr aufgrund von verharzenden Ölen in den Werken nicht unaufgezogen lassen, aber das wird bei einer schönen Tangente ja auch wohl kaum der Fall sein, oder?
Was für ein Modell hast du denn? Hast du eine Tangente aus der Super30-Serie gefunden? BILDER
Torsten ------------------------------------------------- "WE'VE GONE TOO FAR" <The Expanse>
Zunächst einmal tausend Dank für eure Tipps. Ja ich habe nun über ebay eine Super 30 in melonnenrot kaufen können. Ich hoffe, es hat mit dem Hochladen des Bilds funktioniert. Meine nächste sollte eine in Mitternachtsblau sein. Beste Grüße, Pit[url]www.pekonline.de/Tangente.jpg[[/url]
fmattes
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Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Zitat von brunemto"Ewig" würde ich die Uhr aufgrund von verharzenden Ölen in den Werken nicht unaufgezogen lassen...
Das Öl verharzt auch, wenn die Uhr läuft!
Am besten einen Ölwechsel machen, denn modernes (Uhren)öl verharzt nicht, da es harzfrei ist. Es altert aber trotzdem. Zwar langsamer als früher und vor allem nicht verklebend, aber sicherlich nimmt die Viskosität mit dem Alter ab.
Ein anderes Problem bei älteren Uhren könnte sein, daß das Öl seinen angedachten Platz verlässt. Sprich, es läuft aus der Lagerstelle hinaus.
Wie auch immer: in Summe wird es dazu führen, daß die Reibung zunimmt -> die Uhr läuft langsamer und der Verschleiß nimmt zu. Aber wenn sie erst einmal trockengelaufen ist, ist der weitere Verschleiß gleich Null, da sie stehen bleibt...
Und das ist sicher: eine ruhende Uhr hat den geringeren Verschleiß als eine laufende, und eine Reinigung mit anschließender Ölung ist billiger als ein Teiletausch. Letzterer ist bei alten Uhren mangels Verfügbarkeit manchmal garnicht mehr möglich oder, bedingt durch Anfertigungskosten, ein sehr teures Vergnügen.
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht, dass Du tot bist - es ist nur schwer für die anderen. Genauso ist es, wenn Du dumm bist.
Am besten einen Ölwechsel machen, denn modernes (Uhren)öl verharzt nicht, da es harzfrei ist. Es altert aber trotzdem. Zwar langsamer als früher und vor allem nicht verklebend, aber sicherlich nimmt die Viskosität mit dem Alter ab.
Die Lagerschalen werden trocken und es richtig, das die Viskusität daher abnimmt. Einen "Oelwechsel" sollte man seinlassen. Die Uhr benötigt eine komplette Revision. Weiter unten wird es reichtig dargestellt.
Ein anderes Problem bei älteren Uhren könnte sein, daß das Öl seinen angedachten Platz verlässt. Sprich, es läuft aus der Lagerstelle hinaus.
Das geht physikalisch nicht, außer man legt die kompletten Platinen in Oel. Stichwort Kapilarkräfte.
Wie auch immer: in Summe wird es dazu führen, daß die Reibung zunimmt -> die Uhr läuft langsamer und der Verschleiß nimmt zu. Aber wenn sie erst einmal trockengelaufen ist, ist der weitere Verschleiß gleich Null, da sie stehen bleibt...
In der Summe genau richtig. Trockengelaufen!
Und das ist sicher: eine ruhende Uhr hat den geringeren Verschleiß als eine laufende, und eine Reinigung mit anschließender Ölung ist billiger als ein Teiletausch. Letzterer ist bei alten Uhren mangels Verfügbarkeit manchmal garnicht mehr möglich oder, bedingt durch Anfertigungskosten, ein sehr teures Vergnügen.[/quote]
Jep
Gruß Andreas
Zur richtigen Lagerung sei einfach nur bedacht, das wenn deine Uhr im techn. einwandfreien Zustand ist, kannst du sie einfach ablaufen lassen und wenn du sie tragen möchtest, aufziehen, anlegen und Spaß haben....
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Zitat von brunemto"Ewig" würde ich die Uhr aufgrund von verharzenden Ölen in den Werken nicht unaufgezogen lassen...
Das Öl verharzt auch, wenn die Uhr läuft!
Das mit dem nicht verharzen ist ja durch jmbaudach geklärt.
Der Vorteil bei laufenden Uhren ist einfach, das die Oele besser und leichter in Ihrer Viskisiotät bleiben und auch besser das Oel in den Lagerschalen verteilt ist.
Nur bis sich dadurch Fehler zeigen, müsste man bei den hochwertigen Uhrenoelen heutzutage die Uhr einige Monate bis Jahre einfach nur liegen lassen.
Von daher lohnt sich theoretisch die Diskussion oder die Bedenken des Themenstarters nicht wirklich , auchwenn es interessant ist aus techn. Sicht mal über Produktkunde und Qualität der Werkstoffe etwas zu erfahren. Gehört ja uach zu Uhren...
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