Inzwischen hat der Alltag uns wieder im Griff, aber die Erinnerung bleibt. Hier ein paar Bilder von unserem Besuch bei Nomos: Noch am Busbahnhof - im Hintergrund die Manufaktur Im Eingangsbereich Guten Tag und herzlich Willkommen, mein Name ist Hendrik Montag . . . Die Materalien Platinen Und noch mehr Platinen Verschönerung Und hier werden mit 10.000 Umdrehungen pro Sekunde kleinste Schräubchen gefertigt
Der vordere Teil des Bahnhofes wird erweitert Zur Chronometrie wurden wir per PKW von Herrn Schwertner Junior gefahren - ein überaus freundlicher junger Mann, der in Spanien studiert. Ob er später einmal die Firma leitet - wer weiß. Er selbst ist sehr bescheiden und strengt sich an, eines Tages vielleicht in die Fußstapfen des Vaters treten zu dürfen. Ein junger Mann - freundlich und intelligent. Danke, dass wir Sie kennenlernen durften Kein Konzert, sondern die Erklärung zur Regulage Hier werden Federn in drei Schritten gebogen Eine völlig neue Maschine die Zeiger werden heute maschinell aufgesetzt - damit ist eine höhere Präzision gegeben: die Zeiger sitzen gleichmäßiger und besser parallel zum Zifferblatt. Per Monitor überprüft der Mitarbeiter den korrekten Arbeitsgang. Falls alle drei Zeiger nicht genau aufgesetzt sind, wird der Vorgang wiederholt, bis es stimmt. Minutenzeiger, Stundenzeiger und Sekundenzeiger werden in einem Arbeitsgang aufgesetzt. Genial.
So, die Fortsetzung Tetra hoch 2 - Modell Bärenfuß (ob die Uhren hier per Radio - s.o. rechts - den Takt bekommen?) Das große Riesenrad zum Oktoberfest - hier bestückt mit Club Automat - Heute betrug die Luftfeuchtigkeit 42 % - zum Bläuen der Schrauben zu nass - da würden die Blautöne unterscheidlich und außerdem bekämen die Teile Flecken - Frage eines Besuchers, warum man den Raum nicht klimatisiert? - Antwort Herr Montag: Warum - wir haben Zeit.
Und jetzt zum Tourbillon: Benjamin Malchert (Goldschmied) poliert mit Pfaffenhütchenholz kleinste Bauteile Daniel Malchert (Uhrmachermeister) baut die Uhr zusammen, reguliert sie usw. Im Hintergrund rechts Herr Schwertner Junior. Hier liegen die halbfertigen Tourbillon und werden beobachtet, reguliert, dann wieder gereinigt und wieder in ihr Kästchen gelegt. Solange, bis sie allen Anforderungen genügen. Und hier ist es soweit. Das Werk kommt in das Platingehäuse (vorne links in der Plaste-Tüte)
Das Werk für Wempe (für Franz) Der Plausch mit Daniel Malchert Selbst die Kleinsten müssen sich schon an die Werkstatt gewöhnen: Benjamin Malchert mit Töchterchen (Gruß auch an die Großeltern in Quedlinburg in der Bockstraße)
Und zum Schluß die heimlichen Wünsche
Bis zum nächsten Mal und liebe Grüße nach Glashütte.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Da kann ich mich nur anschießen! Für meinen Geschmack wirken die viel zu glamourös. @Sabine: Die goldene Tetra Mocca in deinem Bericht finde ich klasse!
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