Danke für die Blumen! Habe die Uhr teilmontiert, gereinigt und remontiert. Dann reguliert und poliert.
Hatte den Versuch unternommen, ein (original) Glas zu bekommen, Net usw.. Leider ohne Erfolg. Da ich schon einmal ein Glas zerbrochen habe, bei dem Versuch es nach Reinigung wieder einzusetzen, habe ich die Suche jedoch - aus Schiss es könnte wieder passieren, wenn ich endlich ein Glas habe - aufgegeben und die Uhr zu meinem Uhrmacher gebracht. Er hatte dann bestätigt, dann ich wohl ein gläsernes Glas nur sehr schwer bekommen würde und empfohlen ein Plexi zu beschaffen und einzubauen. Gesagt , getan. Das Ergebnis gefällt mir sehr.
Bei der Glasaufarbeitung halte ich es "laienhaft" mit (nicht lachen) Zahncreme. Übrigens auch bei Glastischen, Windschutzscheiben (innen) und anderen Gelegenheiten. erstaunlch, was da geht im Mikrokratzerbereich.
Der Rest war Ultraschall und Muskelfett.
Gruß Markus
Eine gute Zeit wünscht Euer Longus
P.S.: auch in neuer Aufmachung gilt: wer Rechtsschreibfehler findet, kann sie behalten.
WOW! Super Markus. Respekt Für Plexigläser nehme ich immer Polywatch.
Geht super. Auf Zahncreme wäre ich nicht gekommen. Aber warum soll das nicht funktionieren? Wenn Zähne sauber werden, warum nicht auch Plexiglas? Wahrscheinlich die günstige Variante der Polywatch-Paste...
Deine Omega-Savonette ist jedenfalls der Hammer Die könnte meiner Sammlung auch gut stehen...
Torsten ------------------------------------------------- "WE'VE GONE TOO FAR" <The Expanse>
Hallo Markus, ich habe vor Weihnachten bei einer Omega TU das Glas erneuern lassen (nicht meine eigene). Der Glasdurchmesser wurde zugeschliffen und das Glas sauber eingesetzt. Preis allerdings 145 Euro. Es geht also noch. Man muß allerdings abwägen, ob die TU es Wert ist. Plexi ist die billigere Alternative, allerdings auch empfindlicher. Da TU heute selten getragen werden, dient das Glas ja nur zum Schutz von Zeiger und Zifferblatt. Hier muss auch jeder für sich entscheiden: Originalgetreues Glas oder Plexi. Zum Werk demnächst mehr. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Hallo Markus, ich habe mich heute Nachmittag eingehender mit Deiner Omega befasst, bin aber nicht weitergekommen. Sowohl bei Flume, Jacob, Engelkämper und den Schweizern sind die Werke nach der Winkelhebelfeder klassifiziert, d. h. mit Abbildungen der Zifferblattseite. Ein Omega oder Omega-ähnliches Werk wie Du es abgebildet hast, finde ich nirgends. Stutzig macht mich folgendes in Deiner Beschreibung: Du gibst einen Werkdurchmesser von ca. 43 mm an, dies entspricht 19 Linien. Danach schreibst Du, dass das Werk später in 47.7 umbenannt wurde. Dies ist meines Wissens ein Widerspruch. Die alten Omega-Werke, wie 35.5, 37.5T1, 39.5 und 40.6 bezeichnen immer den Werkdurchmesser in Millimeter. Ich finde auch kein Omega Werk 47.7 in meinen Unterlagen. Woher stammt Deine Info? Klarheit schafft nur ein Foto der Zifferblattseite des Werkes und der exakte Werkdurchmesser. Tut mir leid, keine bessere Auskunft geben zu können! Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Hallo kwip, vielen Dank für die Info. Diese Seite kannte ich noch nicht. Bisher habe ich das Alter immer über die 10 Fragen im Buch von Bernhard Schmeltzer "Wie alt ist meine Taschen- oder Armbanduhr" ermittelt. Ich werde demnächst einmal beide Möglichkeiten gegenüberstellen. Theoretisch müssten dieselben Ergebnisse rauskommen. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Gern doch, ich hab meinem Paps so eine (ähnliche) Omega GP 1900, die von seinem Onkel stammte zum 65. bei Wempe wieder herrichten lassen. Bei der Recherche zur Uhr bin ich dann igrendwann auf diese Seite gestoßen. Blöd nur, dass das so eine Augenblicksrecherche war, ich also nun nichts brauchbares, außer dieser Seite, beitragen kann.
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