Hallo Jürgen, wird ein Gehäuseöffner kostenlos mitgeliefert? Ich glaube, dass die Uhren nicht so mein Ding sind. Die alten Unitas-Werke sind schon schön anzusehen, wenn sie finessiert sind. Bei 1200 Euro je Set dürfte wohl kaum eine Werkeveredlung vorgenommen worden sein, daher wohl auch der massive Stahlboden. Hat sich Rainer Nienaber zum Einschaler rückentwickelt? Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Zitat von retromanIch möchte Euch mein neues Uhren-Duo vorstellen. Die Tag- und die Nacht-Uhr. Die Werbetexte erspare ich Euch, könnt Ihr aber hier nachlesen. http://www.nienaber-uhren.de/html/index....g-und-nacht-uhr (leider kriege ich das mit dem verlinken nicht hin ) Die Gehäuse: Edelstahl, matt geschliffen oder poliert, Ø 38mm, 10mm hoch. Leicht gewölbtes, entspiegeltes Saphirglas. Nylonband in schwarz oder grau mit Dornschließe, ähnlich wie die Natobänder, aber nicht zum durchziehen. (die mag ich einfach nicht) Werke: 13linige Unitas 6380 (Taguhr) bzw. 6325 (Nachtuhr) 17 Steine, 21.600 A/h, Gangreserve ca. 40 Stunden. Und noch die Preise: das Duo, bestehend aus einer Tag- und einer Nacht-Uhr, kostet 1.190 €, Einzelpreis je Uhr 650 €
Sowie die Antwort auf die Frage nach einer Limitierung:
Zitat von retromanDirekt limitiert nicht, aber begrenzt. Ich habe knapp 100 Werke bekommen, davon sind ca. 20 bäääää. Nicht die richtigen oder nicht i.O.
Habe erst mal je 30 Uhren gemacht. Dann habe ich noch etwas für den a.s.s. bevor ich an meine "geheime Reserve" gehen muss. Ich möchte ja nicht in ein paar Jahren sagen müssen: sorry, keine Ersatzteile mehr lieferbar.
Zitat von kdornHallo Jürgen, wird ein Gehäuseöffner kostenlos mitgeliefert? Ich glaube, dass die Uhren nicht so mein Ding sind. Die alten Unitas-Werke sind schon schön anzusehen, wenn sie finessiert sind. Bei 1200 Euro je Set dürfte wohl kaum eine Werkeveredlung vorgenommen worden sein, daher wohl auch der massive Stahlboden. Hat sich Rainer Nienaber zum Einschaler rückentwickelt? Viele Grüße Karsten
Hallo Karsten,
Rainer Nienaber hat schon immer -wie andere Hersteller auch- im Einstiegssegment Standard-Werke eingeschalt, mit eigenen Zifferblättern etc. versehen und verkauft. Dabei -wie auch hier- hat er immerhin auch ältere, aufgearbeitete Werke verbaut, die es so nicht mehr von jedem Hersteller in Neuuhren gibt. Übrigens haben auch andere Uhrenmarken von ihm alte Werke bekommen, die sie dann in (teure) Uhren eingeschalt haben.
Im höherpreisigen Segment wird er es sich sicher nicht nehmen lassen, auch weiterhin eigene Komplikationen zu entwickeln.
Das hier vorgestellte Set hat auch nicht den Anspruch was besonderes zu sein.
Hallo Jürgen, vielen Dank für die Aufklärung. Mir war nicht bekannt, dass Nienaber auch Uhren im unteren Preissegment fertigte. Aufgrund seiner Mitgliedschaft im AHCI hatte ich ihn in eine andere Schublade abgelegt. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
der Mann macht alles, sogar Batterien für Quarzuhren wechseln, in Bünde in Westfalen. Dort ist eine 650 Euro Uhr ein Investment fürs Leben...und die Nachfahren...
Zitat von kdornHallo Jürgen, vielen Dank für die Aufklärung. Mir war nicht bekannt, dass Nienaber auch Uhren im unteren Preissegment fertigte. Aufgrund seiner Mitgliedschaft im AHCI hatte ich ihn in eine andere Schublade abgelegt. Viele Grüße Karsten
Ich habe Hr. Nienaber aut der Baselworld 2009 kennengelernt und kann sagen...er macht Dir die Uhr vom unteren bis oberen Preissegment. Selbst Einzelstücke unter 2k sind möglich.
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