Hallo, heute möchte ich Euch ein absolutes Unikat vorstellen. Nachdem wir ein zugekauftes Ludwig-Zifferblatt mit der roten XII bedruckt hatten, stellte sich mir die Frage, was tun damit, wenn keine Ludwig im Depot liegt. Aus Stipendiatszeiten war mir bekannt, dass die Zifferblätter der Tangente und der Ludwig maßlich gleich sind. Also meine alte Wempe 100-Kleinstkredit vorgeholt und das Zifferblatt gewechselt - ging relativ problemlos. Die Uhr setzt sich jetzt wie folgt zusammen: Gehäuse und Werk Peseux 7001, das spätere 1TS, der Tangente Kleinkredit. Zifferblatt von der Ludwig. Glasboden von der Böckelmann-Jubiläumsuhr. Klar ist, Original Zifferblatt und Original Boden bleiben hier, um die Uhr in den Originalzustand zurück versetzen zu können. Mir gefällt das Ludwig Zifferblatt auch in der Tangente. An den Stilbruch kann ich mich gewöhnen. Bestimmt werde ich die Uhr ziemlich viel Tragezeit gönnen. Viele Grüße Karsten[attachment=0]mei 002.jpg[/attachment]
kdorn
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Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Hallo, hier noch zwei Bilder! Viele Grüße Karsten[attachment=1]mei 003.jpg[/attachment][attachment=0]mei 004.jpg[/attachment]
kdorn
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Daran werden sich die Geister scheiden… Aber ich denke, das ist Dir klar
Das ZB mit der roten 12 ist einfach toll - das kantige Gehäuse dazu... weiß ich noch nicht. Das Experiment finde ich gut, aber ich weiß noch nicht so genau, ob mir das Ergebnis gefällt, oder ob ich es nur interessant finde. Auf jeden Fall passt die Krone nicht so recht, finde ich. Die passt zum Gehäuse, aber nicht zum ZB.
Interessant finde ich die Kombination auch. Das Zifferblatt mit der roten Zwölf hat ohnehin seinen Reiz.
Mit den von Dir eingestellten "Draufsicht"-Fotos finde ich die Optik gar nicht so verkehrt, Karsten. Mich würde eine leichte Seitenansicht sehr interessieren, auf der das Zifferblatt noch zu sehen ist, aber der Charakter des Tangentegehäuses stärker in den Blickpunkt kommt.
Wenn Du Lust und Gelegenheit dazu hast, wäre ich Dir für ein solches Foto dankbar.
Markus
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. (Afrikanisches Sprichwort)
Hallo, vielen Dank für Eure Meinungsäußerungen zu meinem Projekt. Wie ich aber schon bei der Vorstellung bemerkte, diente der Umbau einzig und allein dem Zweck, das Ludwig-Zifferblatt mit der roten XII anzuwenden. Wenn mir eine Ludwig zu einem vertretbaren Preis über den Weg läuft und meine finanzielle Lage es erlaubt, werde ich zuschlagen und alles wieder zurückbauen. Bis dahin bleibt sie so. Im Übrigen finde ich die Kombination nicht so schlecht. Wer die Ludwig nicht kennt (und da gibt es viele), stört sich nicht am kantigen Gehäuse. Da ich noch zwei Peseux 7000 Werke mit Sekundenrad mit langem Zapfen für die kleine Sekunde habe, könnte ich mir auch vorstellen, diese zu verwenden. Die Zifferblätter passen auf diese Werke. Der Unterschied ist die Anzahl der Halbschwingungen je Stunde. Das alte Peseux 7000 tickt mit 18000/h, das neue von ETA überarbeitete 7001 mit 21600/h. Das merkt keiner ohne Zeitwaage. Dazu noch ein schönes rundes Gehäuse aus der Bucht und fertig ist wieder eine neue Uhr. Einen schönen Abend und viele Grüße Karsten
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interessant pass sehr gut! Das Zifferblatt der Ludwig mit der roten 12 gefällt mir sehr gut! Das Blatt in einer Tangente?? Daran muss ich mich in jedem Fall erst mal gewöhnen! Wenn Du die Uhr viel trägst und oft im "welche Uhr tragt Ihr heute" Threat zeigst, kann das aber noch was werden....
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