Hallo! Hatte ja heute/ gestern gewechselt von Datum auf ohne Datum.

Meine Uhr mit Datum macht deutlich dumpfere Geräusche, die ich auch nicht als störend empfinde.
Die Uhr ohne Datum (sie hat ja auch tatsächlich kein Datum, also nicht versteckt nur unter ZB, sondern Teile fehlen) klingt hell und laut - unangenehm.

Habe ich eine Montagsuhr oder was könnt ihr dazu sagen?
Beide Uhren sind aus diesem Jahr, also Serienmodell?

Danke
Jörg

Ich habe meinen Tangomaten ohne Datum ja auch erst seit ein paar Tagen.

Die Rotorgeräusche sind deutlich zu vernehmen - ich könnte mir vorstellen, dass sie in manchen Ohren auch ein wenig "blechern" klingen mögen.

Ich persönlich empfinde es allerdings keinesfalls als unangenehm und würde es als individuell oder auch charakteristisch beschreiben. Jedoch keineswegs als störend.

Leider habe ich keinen Vergleich zum Geräusch mit Datum.
Von daher kann ich zu einem möglichen eklatanten Unterschied nichts sagen.

Bei meinem Tangomat mit datum sind ab und zu auch dutliche Totorgeräusche zu hören. Auch das Ticken der Uhr ist gut zu hören. Ich schätze, dass das schmale Gehäuse des Tangomat die Geräiusche gut durchläßt- Wer Fliger- oder Tauscheruhren mit massiveren Gehäusen gewöhnt ist, den fällt dann das Geräusch der Uhr eben eher auf.

Ich konnte gerade mit dem Konstrukteuer der Uhr Mirko Heyne sprechen.
Man kennt das Problem der Geräuschkulisse. Man hat versucht mit verschiedenen Kugellagern zu arbeiten, hat aber auch kaum einen Unterschied gemacht.
Zudem haben meine beiden gleiche Kugellager (kupferfarbener Kranz um die Schraube und 5 Kugeln, es gibt auch Lager, die ganz stahlfarben sind).

Man muss damit leben, dass der Tangomat Geräusche macht, dadurch dass der Resonanzkörper recht hoch ist durch das recht große dünnwandige Gehäuse und die dünnen Saphirgläser auf beiden Seiten.
Und es wird Modelle geben, die leiser oder lauter sind.

Bei meinem ohne Datum könnte man nun das Kugellager auf zu viel Spiel untersuchen, da der Rotor auch weiter schwingt als bei meinem mit Datum, wäre das eine mögliche Erklärung.

Jörg

Was ich jetzt mache, ist mir noch unklar!

Als Omega glaubte, das co-axial Kaliber fertig zu haben und die ersten Sondermodelle auf den Markt kamen, stellte sich heraus, dass das Werk noch nicht ganz zu Ende konstruiert war, und viele kleine Änderung hielten immer wieder Einzug in die Serienfertigung.
Erst jetzt mit dem neuen cal. 8500 glauben die Konstukteure die co-axial Technik im Griff zu haben.
Warum soll Nomos von Problemen mit einem neu konstruierten Werk verschont bleiben? Die Firma ist jung und hat keinerlei Erfahrungen aus der Vergangenheit mit Werkkonstruktionen und automatischen Werken.
Meine Tangomat ist laut, geht nach und im Federhaus knackt´s , wenn die Uhr voll aufgezogen ist. Trotzdem ist sie "täglich am Arm".
Mir macht es eben auch Spaß zu sehen, wie Nomos mit den Schwierigkeiten fertig wird und sich nach vorne arbeitet.
Gruß W.

Kein Thema!

Aber mein Tangomat aus Januar scheint besser zu sein als der von gestern.
Ich war gerade im Laden und die hatten sogar noch einen mit Datum da (reserviert) und der war auch laut.

Daher bleibe ich bei meinem und verkaufe den ohne Datum, da der Laden (ich nenne den nun nur noch so) die völlig unbenutze Uhr nicht zurücknehmen wollte (lediglich gegen Gutschein). Naja 2 mal hingefahren etc. interessierte die wohl auch nicht.
Schade.

Jörg

Ich kann mich über meinen schwarzen Tangomat überhaupt nicht beklagen, die Gangwerte schlagen jede Chronometernorm (seit 1.5.2007 bi heute nur +5 Sekunden) und die Geräusche sind zwar da, stören aber bei meiner überhaupt nicht.

Wenn es Geräusche gibt weiss man wenigstens das die Uhr noch da ist. ;-)
Auch mein neuer Tangomat "rauscht"...

Ich habe jetzt wieder einen ohne Datum aus der normalen Serie un dmit 26 Steinen. Der ist weniger laut als andere! Glück gehabt! Jörg