So, es gibt erste Neuigkeiten. Leider nicht allzu viele. Laut Uhrmacher handelt es sich um eine Omega mit Uhrwerk aus Omega-Eigenfertigung. Mehr konnte mir meine Mutter leider nicht sagen (Kaliber oder so). Jedenfalls scheint es intakt zu sein. Nun schenken mir meine Eltern die Revision mit neuem Armband und neuem Glas zu Weihnachten. Neue Fotos in neuem Glanz gibt es also erst danach.
Hallo Stefan, im Buch "Armbanduhren" vom Callwey-Verlag ist auf der Seite 236, Bild Nr. 496, diese Omega mit folgender Beschreibung abgebildet: Herrenarmbanduhr von Omega, Emailzifferblatt, Ankerwerk, 15 Steine, bimetallische Schraubenunruh mit Breguet-Spirale, etwa 1920. Die Uhr hat allerdings eine etwas andere Bandbefestigung. Kannst Du mal nach der Werknummer bei Deinem Uhrmacher fragen? Dann kann ich Dir anhand der Omega-Werkeliste das Herstellungsjahr nennen. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
@longus04 Ja, Markus, Stefans Uhr ist mit der Abbildung identisch. Allerdings ist die Befestigung des Bandes eine andere. Stefans Uhr weist, so wie ich es sehe, feste angelötete Stege aus relativ dünnem Draht auf, die nur ein offenes Band zur Montage zulassen. Bei der in Armbanduhren abgebildeten Uhr wird das ebenfalls offene Band an einer Art Scharnier befestigt. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Ich habe meinen Eltern gesagt, dass ich sie möglichst originalgetreu haben will. Es gibt ein neues Armband, gezwungenermaßen ein neues Glas und sie wird wohl mal poliert. Aber das Ziffernblatt und die Zeiger sollen so bleiben.
@Karsten
Die Werknummer krieg ich so schnell leider nicht. Kann ich die nachher eigentlich auch selbst rausfinden, oder braucht es dafür den Uhrmacher?
Meine Mutter hat mir übrigens noch weitergegeben, dass auch der Uhrmacher die Armbandbefestigung untypisch fand. Er konnte nicht mit sicherheit sagen, ob diese original ist oder aus welchem Grund auch immer nachträglich verändert wurde.
Hallo Stefan, die Werknummer ist auf der Räderwerkbrücke eingeprägt (oder graviert). Entweder nach Erhalt den Boden abhebeln oder dem Uhrmacher sagen, dass er sie abschreibt. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
So, habe die Uhr gerade zum ersten mal wieder gesehen. Sieht echt gut aus, nicht mehr so abgegriffen und trotzdem noch originalgetreu. Allerdings muss das Armband, das ich mir jetzt ausgesucht habe aufgrund des geschlossenen Armbandanschlusses erst noch angenäht werden. Also weiter warten... Habe aber jetzt eine Seriennummer des Uhrwerks und eine Seriennummer des Gehäuses. Gebe die aber nur per PN weiter. @karsten Du hast Post :-)
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