Liebe Freunde der mechanischen (Armband)uhren, ich möchte Euch hier ganz kurz meine Sammlung vorstellen. Wenn Sie auf Interesse stößt, dann kann ich gern auf die einzelnen Uhren näher eingehen. Ich hoffe, die Bildqualität ist für Euch in Ordnung.
Im Schaukasten (Bild 1 + 2) seht ihr eine Kollektion von Militäruhren Schweizer Hersteller aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Uhren sind nach den militärischen Maßgaben der damaligen Zeit alle gleich ausgeführt. Im dritten Bild sind links zwei Taschenuhren zu sehen, die obere Uhr ist eine Torpedo-Stopuhr der Bundeswehr. Die untere Taschenuhr ist die Uhr meines Urgroßvaters, eine Junghans aus den dreißiger Jahren. Unter dem Schaukasten (Bild 3) seht Ihr meine kleine Sammlung aus Glashütte. Die beiden linken Uhren von Nomos: Club Automat Datum (tgl. am Arm), daneben Tangente Datum, Glasboden, kleines Datum. Die dritte von links ist eine Mühle Sports M12. Rechts daneben ebenfalls eine Mühle Sports M12 als Sondermodell (Jagdgeschwader 71). Ganz rechts meine letzte Errungenschaft: Uhrenfabrik A.G. Glashütte, 30er Jahre, Herrenarmbanduhr, Raumnutzwerk Urofa 58 (alles original, vom Fachmann aufgearbeitet). Allen ein schönes Wochenende!
D. Meisel
fmattes
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Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Danke für Euer Interesse! In Abständen kann ich natürlich Infos und Bilder der Uhren einstellen.
Ich fang mal mit der Glashütte Urofa, Kaliber 58 an: - gekauft von privat, ohne Gang, ohne Band, allerdings alles original (insbesondere keine Bastelarbeiten am Werk und das facettierte Plexiglas ohne Riss, Minutenzeiger ohne Radium) Ab damit zum Uhrmacher. Der freute sich sehr über das Stück. Bei seiner Ausbildung in Glashütte hatte er wohl auch an diesem Klassiker gelernt. Er hat das Werk in wenigen Minuten grob zerlegt und wir haben gemeinsam Rat gehalten: - anfänglicher Plan: Werk revidieren, Gehäuse neu vernickeln, Plexiglas polieren, Zifferblatt säubern, Stege richten, Zeiger neu belegen Zwischenbesuch: - nach Ultraschallreinigung wirkte das Gehäuse mit seinen Kratzern authentischer und zum aufpolierten Plexiglas und dem gesäuberten Zifferblatt besser passend, deshalb keine neue Vernickelung - ein Rubinlager wurde bei einer früheren Revision durch eine Messinghülse ersetzt, ich habe wieder ein Rubinlager einbringen lassen Das Ergebnis seht Ihr auf den hoffentlich akzeptablen Bildern. Ich ärgere mich, dass ich keine "Vorher-Bilder" gemacht habe! Zum Urofa 58: http://watch-wiki.org/index.php?title=Urofa_58 Erstaunlich: Es ist ja eine Herrenuhr, damals war klein=fein, 21 x 30 mm.
Viele Grüße D. M.
fmattes
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