Ich hatte kürzlich schon mal geschrieben, dass meine neue Ludwig Automatik ein Problem mit dem Hanaufzug aufweist. Der Automatikaufzug funktioniert und einmal in Gang funktioniert die Uhr hervorragend. Aber ich möchte sie nun nach Glashütte senden, damit sie wieder einwandfrei funktioniert. Zumal sich die Uhr ja noch in der Garantiezeit befindet.
Welchen Versand wählt Ihr für diesen Zweck? Wertversand sollte es wohl sein. Habt Ihr spezielle Empfehlungen?
Aktueller Stand: Ein paar Exituhren und noch ein paar weitere ...
Da es sich um einen Garantiefall handelt am besten bei Nomos einen Paketschein anfordern oder aber die Uhr über den Konzi (falls in der Nähe) an Nomos schicken lassen.
Zwecks Revi außerhalb der Garantie habe ich auch schon einfach per DHL-Paket versendet.
Thomas
Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb Kurt Tucholsky
Ich hatte damals bei Nomos gefragt, we ich's schicken soll, und die meinten "per Post, ohne 'NOMOS' in der Adresse", also an die "Roland Schwertner KG".
Zitat von joergDa hingehen, wo gekauft und versenden lassen.
Der Kauf-Konzi ist leider zu weit weg. Dann könnte ich die Uhr beinahe selbst schnell nach Glashütte bringen. Das ist halt der Fluch eines Spontankaufs während einer Reise.
Zitat von joergAlternativ zu einem Nomos Konzi gehen, so baut man möglicherweise eine Beziehung auf, die lohnen könnte.
Stimmt, fragen kostet nichts. Und wenn der Heimat-Konzi blöd reagiert, kann ich mir immer noch Gedanken machen, wie ich selbst versende.
Zitat von MSBUnd wenn Du Nomos vorab anschreibst oder anrufst, senden sie Dir eine Paketmarke zu.
Die Sendung ist an NOMOS Glashütte /SA, Roland Schwertner KG adressiert.
Vielleicht bin ich da übertrieben vorsichtig. Aber ich würde ein Paket mit dieser Adressierung nicht an DHL übergeben wollen. Soweit ich weiß, gilt bei Uhren und anderen Wertgegenständen nicht mal die bei DHL vereinbarte Versicherungssumme.
Aktueller Stand: Ein paar Exituhren und noch ein paar weitere ...
Ich hatte vor zwei Monaten dasselbe Problem und bin vom lokalen Konzi überaus zuvorkommend empfangen und beraten worden. Seit gestern habe ich die Nachricht dass die Uhr wieder da sei...
Ich wollte ja berichten. Nun gibt es auch (leider) wieder etwas zu berichten:
Die Uhr habe ich über den Konzi am Ort (in Bonn) zurück erhalten. Bezahlen musste ich 30 Euro für den Wertversand.
Zur Erinnerung: Meine Ludgomatik lief zwar einwandfrei und wurde über den Rotor auch in Gang gehalten. Aber per Handaufzug ließ sich die Uhr nicht aufziehen. Anschütteln ist bei der Seiko 5 wohl akzeptabel, nicht aber bei einer Nomos. Also ging sie Ende letzten Jahres zurück zu Nomos zur Garantiereparatur. Nach Rückerhalt der Uhr lief das Werk bei Nutzung des Handaufzugs spontan wieder an. Also scheint die Reparatur erfolgreich gewesen zu sein. Auch gestern Abend lief die Uhr bei Drehung der Krone sofort an. Aber beim Drehen der Krone verspüre ich einen Widerstand und es ist ein Geräusch zu hören das sich anhört, als werde bei einer Uhr mit Datumschnellverstellung die Datumscheibe gedreht. Nur hat meine Lugwig erstens kein Datum und zweitens selbst wenn, dann hätte sie ja keine Schnellverstellung. Das Geräusch tritt unregelmäßig auf, also nicht in einem festen Verhältnis zur Zahl der Udrehungen der Aufzugkrone.
Ich bin etwas ratlos. Es bleibt mir eigentlich nur, die Uhr wieder nach Glashütte zu senden, oder?
Notiz am Rande: Vor dem Aufnethalt in Glashütte hatte die Uhr am Arm ziemlich genau 2 Sekunden Vorgang pro Tag. Nach der Reparatur und Neuregulierung sind es konstant knapp 5 Sekunden pro Tag. Das ist zwar immer noch in Ordnung, aber schon schade, dass man sich bei der Einregulierung nach der Garantiereparatur scheinbar weniger Mühe macht als nach der Produktion.
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