Vor kurzem konnte ich in Meisenheim einen ersten Blick auf die neuen DUGENA Premium FESTA Modelle werfen. Diese werden auf der Inhorgenta im Februar offiziell vorgestellt. Hier schon vorab die ersten Bilder und Informationen zu den Modellen.
In den 1960er Jahren stand die DUGENA FESTA Modellreihe für zeitlose elegante Uhren deren Design maßgeblich von der “großen Schau” geprägt wurde. Bei diesem allgemeinen Stil der 1960er Jahre ist die Lünette sehr schmal und die Uhren wirken dadurch bei selbem Durchmesser am Arm größer da die Zifferblattfläche besser zur Geltung kommt.
Die neue DUGENA Premium FESTA besitzt ein leicht gewölbtes Zifferblatt mit erhabenen Appliken. Der Sekunden- und Stundenzeiger sind im gleichen Radius gebogen wie das Zifferblatt. Damit man auch bei Nacht die Zeit gut ablesen kann sind der Stunden- und der Minutenzeiger sowie die Zwischenräume der Hauptindexe bei mit Superluminova ausgelegt. Das doppelt gewölbte Saphirglas unterstreicht das klassische Design und alle Modelle haben einen verschraubten Boden. Mit einer Wasserdichtigkeit von 5 atm sind die Uhren absolut alltagstauglich. Neben den Quarzmodellen (Dreizeiger/Datum und Chrono/Datum) gibt es auch eine mechanische Variante mit dem Automatikwerk DP 9015.
DUGENA Premium FESTA mit Lederband 229,– €
DUGENA Premium FESTA mit Metallband und Doppellfalt-Drückerschließe 279,– €
DUGENA Premium FESTA Chrono mit Lederband 289,– €
DUGENA Premium FESTA Chrono mit Metallband und Doppellfalt-Drückerschließe 339,– €
Die Mechanik Variante der DUGENA Premium FESTA trägt das alte DUGENA Logo mit der dreiblättrigen Spitze auf dem Zifferblatt. Durch den Glas Schraubboden kann man dem Automatikwerk DP 9015 bei der Arbeit zusehen.
DUGENA Premium FESTA Automatik mit Lederband 389,– €
DUGENA Premium FESTA Automatik mit Metallband und Doppellfalt-Drückerschließe 439,– €
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Das Gehäuse erinnert mich an eine NOMOS Orion. Hingegen die Dugena Festa von 1965 finde ich darin bis auf die Zeiger kaum wieder. Gefällt mir absolut nicht.
Hallo Franz, ich wundere mich über den Preis. Doch beim Werkbild wird es klar. Miyota 8215 oder ähnliches, das bei Hemess ins Abseits gestellt wurde. Die neuen Festa-Modelle gefallen mir nicht so gut. Warum keine Replika von Ranfft-Modell? Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Himmel, wo sitzt denn das Datum? In der Mitte des Blattes!
Bei aller Preiswürdigkeit hätte ich das Datum schlicht weggelassen.
Schön ist aber, dass Safirgläser verbaut werden. Was bedeuted bei einer runden Uhr in dem Fall doppelt gewölbt? Den Begriff kenn ich nur von eckigen Uhren.
Optisch gefallen sie mir ganz gut.
Die Werke sind meiner Erfahrung nach i.O. Die Anspüche sind hier i.d.R. eh reduziert.
Zitat von TSID Schön ist aber, dass Safirgläser verbaut werden. Was bedeuted bei einer runden Uhr in dem Fall doppelt gewölbt? Den Begriff kenn ich nur von eckigen Uhren.
Doppelt bombiert (gewölbt) bedeutet, dass sowohl die Oberseite, als auch die Unterseite des Glases gewölbt ist. Dadurch wird der Lupeneffekt vermieden der zu einer starken optischen Verzerrung des Zifferblattes führen würde. Dieses Effekt kann man bei vielen billigen "Fashionuhren" beobachten bei denen nur die Oberfläche des Glases gewölbt ist, die Unterseite aber plan ist. Plane Saphirgläser wie sie z.B. NOMOS verwendet sind in der in der Herstellung weniger aufwändig als bombierte oder gar doppelt bombierte.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Zitat von roter.papageiWird die Premium Reihe eigentlich auch in China produziert wie die normalen Dugena Uhren
Die Quarzmodelle ja, die Mechanikmodelle werden in Meisenheim gefertigt. Die Komponenten für die Mechanikmodelle kommen (abgesehen vom Werk) aus Deutschland oder der Schweiz (Die Zifferblätter sind z.B. von Cador, die Gehäuse sind aus Pforzheim, die Gläser aus der Schweiz, die Bänder von einem deutschen Hersteller))
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