Zitat... im Großen und Ganzen schließen wir uns natürlich den Aussagen von Omega oder IWC an: Immerwährende Ersatzteilversorgung kann niemand garantieren, aber natürlich werden die notwendigen Teile in entsprechender Stückzahl über einige Jahre hinweg bereitgehalten. Auch bei Zifferblättern für Sondereditionen gibt es einen Mehrbestand, um auf Anfragen zu reagieren. Bislang sieht es glücklicherweise nicht so aus, als würde sich dieser Vorrat erschöpfen.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
[quote="fmattes"]Hier die Antwort von NOMOS auf meine Anfrage:
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/quote]
Na, das klingt doch deutlich besser als bei Rolex. Und wenn die Nomos-Ticker so gut sind, dass keine Ersatzteile benötigt werden, gibts sogar zeitlich unbegrenzt Ersatzteile.
Aber zur Not müßte doch jedes Werksteil nachbaubar sein, oder? OK, für die Kosten gibts dann vielleicht auch eine neue Uhr.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Zitat von groundhog OK, für die Kosten gibts dann vielleicht auch eine neue Uhr.
Grüße Groundhog
Das Thema Kosten ist ein ganz anderes, es kommt ja auch darauf an, ob die Uhr tatsächlich defekt ist und Teile getauscht werden müssen, oder ob nur eine Wartung fällig ist. Außerdem muss bei älteren Uhren dann ja meist das Gehäuse aufgearbeitet und evtl. das Glas ersetzt werden (ok. die neuen Saphiergläser sind fast unkaputtbar). Die Kosten dafür stehen natürlich oft auch in einer gewissen Proportion zum Kaufpreis der Uhr (oder neuen Uhren des Herstellers). Somit kann es schon leicht sein, dass man da für die Revision/Reparatur einer Patek oder Rolex locker eine neue NOMOS kriegt. Neulich hatte ich mich z.B. jemanden getroffen, der einen goldenen Rolex Chronograph am Arm hatte. Ich habe ihn auf die Uhr angesprochen, wie es sich herausstellte war er kein Überzeugungstäter wie wir, sondern hat die Uhr halt von seinem Vater zum Studienabschluß gekriegt. Er meint aber, dass er nicht wirklich zufrieden sei. Sie sei jetzt über 12 Jahre alt und sie sein dann ziemlich nachgegangen (mehrere Minuten am Tag). Er hatte die Uhr noch nie zur Revision, aber vor kurzem hat er dann doch eine machen lassen, da ihm die Uhr optisch gefällt, es ihn aber genervt hat, weil sie so nachgeht. Die Revision hat ihn dann 1.200 € gekostet.
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Ich kann mir auch vorstellen, daß es in Zukunft Anbieter preiswert individuell gefertigter Ersatzteile geben wird. Mit modernen Produktionstechniken wie bspw. im "rapid Prototyping" heute schon eingesetzt, oder einfach nur den immer preiswerter werdenden CNC Techniken bis hin zu 3D-Druckern könnte es vielleicht künftig üblich werden, Lagerhaltung nur noch in Form einer Art CAD-Datenbank zu betreiben. Dann wäre nur die Frage, ob es sich dann um "Originalteile" handelt oder nicht...
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