Lieber Daniel Düsentrieb, Du hast nach Meinungen und Erfahrungen gefragt. Beides habe ich Dir mitgeteilt. Warum sollte ich Dich, wie von Dir erbeten, von irgendetwas überzeugen? Du kannst es doch für Dich machen wie Du gerne möchtest. Ich jedenfalls halte, wie ich bereits bekundet habe, wenig von Uhrenbewegern. Und dabei bleibt es auch.
Zitat von TSID im Beitrag #13Die Suche Funktion ist ein mächtiges Werkzeug.
Dem stimme ich zu - wenn man sich dann mal alle Seiten durchgelesen hat... Ich dachte immer, in einem Forum hilft man sich gegenseitig (und ich muss nicht lange suchen)
Hier einmal die Stellungnahme von Nomos: "Gern haben wir für Sie einmal bei unseren Uhrenexperten nachgehört und können Ihnen folgendes raten:
Wichtig bei Uhrenbewegern ist die einzustellende Umdrehungszahl pro Tag: Wir empfehlen eine Umdrehungszahl von 600 Umdrehungen pro Tag – die Drehrichtung der Uhr ist dabei egal, da der Rotor in beide Drehrichtungen das Uhrwerk aufzieht. Von höheren Umdrehungszahlen ist abzusehen, da die Zugfeder sonst unnötig innerhalb des Federhauses durchrutscht.
Ein Uhrenbeweger ist jedoch nicht zwangsläufig notwendig; auch wenn die Uhr aus Mangel an Gangreserve stehen geblieben ist, kann das Datum problemlos und verschleißfrei korrigiert werden; hierzu dient die sogenannte Nomos-Rapid-Schaltung. Dabei werden die Zeiger im Uhrzeigersinn auf ca. ein Uhr gedreht (das Datum schaltet einen Tag weiter), danach werden die Zeiger entgegen des Uhrzeigersinnes zurück auf ca. 21 Uhr verstellt und anschließend wieder auf ca. 1 Uhr – das Datum wird wieder um einen Tag vorgeschalten. Dies erleichtert das Korrigieren des Datums in so weit, dass die Zeiger nicht für jeden Datumswechsel um 24h vorgestellt werden müssen.
Die Art des Uhrenbeweger bzw. die Marke ist nicht von Belang – da kann jedes Modell, das die Anforderungen erfüllt, genutzt werden."
Zitat von D.Düsentrieb im Beitrag #1 Modell MTE/WTA 220, hat einstellbare Drehrichtungen und ist sehr leise.
Den habe ich auch. Ich habe zwei Spangen dazu, eine für eine und eine für zwei Uhren. Bei Batteriebetrieb dreht er so langsam, dass man ihn fast nicht hört, bei Netzteilbetrieb ist er deutlich wahrnehmbar. Er zieht für fast jedes Kaliber etwas zuviel auf, ich hatte das mal durchgerechnet aber das Ergebnis vergessen. Leider kann man im Batteriebetrieb keine Zeitschaltuhr zwischenschalten. Zwischenzeitlich war der Antriebsgumme gerissen...eher zerfallen....nach 5 oder 6 Jahren. Ich habe ihn durch einen Dichtungsgummi für Bodendeckel ausgetauscht...läuft dadurch deutlich langsamer, damit aber auch noch leiser....seit 2 Jahren.
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