Wieviel mm Durchmesser hat sie und warum? So viel Luft - nein danke. Von vorne schon schlimm, aber von hinten - brrrrrrrrr!

Von vorn: ganz nett, aber gewöhnungbedürftig
von hinten: Sch...
Wenn Mühle das ETA 2671 (nur 8 3/4 Linien) verwendet hätte, hätten sie den Metallring des Bodens noch breiter machen können. Das wäre Sache gewesen, weil sie dann noch mehr überflüssige Informationen hätten eingravieren können.
Die Uhr würde ich mich in meinem Bekanntenkreis (meist Uhrenfans) nicht getrauen zu zeigen.
Sorry!
Viele Grüße
Karsten

Naja, was ist denn so neu an der Mühle ?
Doch nur das Blatt und das Zeigerdatum.
Das Gehäuse gibt es seit Jahren als "29er" in 2 Größen, die kleine unter 1000 Eus.
Und plötzlich ist sie so schlimm ?



Auch mit schwarzem Blatt und als Chrono, seit Jahren.

Hallo Theo,
sorry, aber ich habe die Rückseite das erste Mal gesehen.
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass mich die Uhren von Mühle nicht ansprechen.
Viele Grüße
Karsten

Moin Karsten,
ich musste ja eigentlich schmunzeln bei Deiner Betrachtung über die riesige beschriftbare Bodenfläche der 29er.
Als ich sie auf dem Foto vom Franz sah, kam mir auch Dein Gedanke.
Ich hatte die 29er in der kleinen Audführung vor Jahren schon mal am Handgelenk. Das Design in sich fand ich schon stimmig.
Die massive Tonne mit tiefliegendem Blatt, die fetten Hörner, das plane Glas, Krone mit Kronenschutz, diverse Oberflächen, das helle Blatt, solide Zeiger.
Eine völlig "Unverspielte". Nur das Datum erschien mir zu mickrig.
Aber mit den Jahren bin ich dahintergekommen, dass mir flache, leichte Uhren wesentlich lieber sind, als diese Eisenschweine.
Ich muss nix mehr vorzeigen

Erschrocken !

Der erste Eindruck vom Blatt gefiel mir wirklich gut. Aber was ich nun von der Rückseite sehe will ich fast nicht glauben. Meinen Konzi habe ich extra gebeten sich die Uhr genau anzusehen und wegen einer ersten Ansicht/Lieferung gefragt. Aber das nun, was soll solcher Unfug mit der Megabeschriftung und einem Bullauge?
Ich verstehe es nicht, muß man auch nicht verstehen. Echt schade. Meinen Frust schütte ich bei der Munichtime aus. Versprochen.
Peter

Liebe Glasbodenbetrachter,

ich habe mir viel Mühe gegeben um maßstäblich einige Glasböden nebeneinander vergleichen zu können. Die Gehäusedurchmesser variieren von 37,5mm bis 42,4mm. Es geht nicht um die Schönheit der Werke, sondern schlicht um das Verhältnis Gehäuse zu Glasboden. Hier hat Mühle nun den Vogel abgeschossen ! Was will uns der Designer wohl damit sagen ?



Gruß
Peter

@kdorn : Moin Karsten,
bei Mühle hab ich gelesen (hier im Blog):

"Technische Details Robert Mühle Zeigerdatum
Uhrwerk: RMK 03; Handaufzug. ...... Dreifünftelplatine mit Glashütter Langlochgesperr."

Was bitte ist ein Langlochgesperr ?

Hallo Theo,
ich habe diesen Ausdruck noch nicht gehört. Wenn ich mir die Nomos-Werke ansehe, hat dort die Sperrklinke, die in das Sperrrad eingreift, ein Langloch. Dieses Langloch soll erreichen, dass in der Endstellung (also nach Vollaufzug) die Aufzugsfeder etwas entspannt und somit entlastet wird.
Eine andere Erklärung habe ich nicht.
Findet man in der Regel nur bei Handaufzugsuhren. Großes Wort für eine durchaus übliche technische Hilfe!
Viele Grüße
Karsten