Zitat von DieselweaselIn euren klagenden Tenor stimme ich aber gerne ein: Es ist inzwischen schwierig geworden, ohne viel Aufwand z.B. einfach nur gute Schuhe zu bekommen. Die Fachgeschäfte schliessen, und immer mehr "Fachpersonal", so denn vorhanden, verwechselt "hochpreissig" und "Marke" mit hochwertig. Wobei ich angemessene, somit oft "hohe" Preise problemlos akzeptieren kann, wenn sie mit Qualität einhergegehen.
Ich sehe auch weniger den Trend zum Mittelmaß, sondern eher zum wirklich Minderwertigen.
Und hinzu kommt, daß auch ehemals ehrliche Marken, die sich ihren Ruf erarbeitet haben und nicht mittels Plazierung in den Medien erkauften, einfach ausgeschlachtet werden. Nicht nur die, die bspw. nach einer Pleite durch dritte gekauft wurden, sondern auch solche, die nach wie vor eigenständig sind.
Es sind die inzwischen bekannten, zugekauften "Manager", die wie Söldner, ohne Bezug zur Historie eines Unternehmens und seiner Werte, nur auf kurzfristige Gewinne achten und die Kronjuwelen verhökern. Und der unmündige Kunde verlässt sich auf die Marke. Bis der Kunde erkennt, daß die Ware schlecht war, ist es ein weiter Weg. Denn die kognitive Dissonanz (http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz) arbeitet leider gegen ihn.
Und wo wir gerade bei Schuhen waren: Schuhe der Marke Lloyd waren m. E. zwar nicht besonders hochwertige, aber zumindest taugliche "Alltagsschuhe" aus Massenproduktion mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis. Inzwischen sind sie m. E. aus dermaßen minderwertigen Materialien, daß ich besser gleich Schuhe bei Deichmann kaufen kann.
Wenn man vernünftig ist, bleiben einem nur handwerklich gearbeitet Schuhe bei denen der Schuhmacher auch nicht den finanziellen Totalschaden erklärt, wenn man sie neu besohlen lassen will. Dann lohnt sich nämlich auch eine Aufarbeitung um die Schuhe problemlos weiter zu tragen.
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht, dass Du tot bist - es ist nur schwer für die anderen. Genauso ist es, wenn Du dumm bist.
Wenn man vernünftig ist, bleiben einem nur handwerklich gearbeitet Schuhe bei denen der Schuhmacher auch nicht den finanziellen Totalschaden erklärt, wenn man sie neu besohlen lassen will. Dann lohnt sich nämlich auch eine Aufarbeitung um die Schuhe problemlos weiter zu tragen.
So ist es, häufig sind die dann, wenn man z.B. aus den USA im Schlussverkauf bestellt, auch inkl. Zoll nicht teurer als bei uns minderwertigere im "Fachhandel".
Thorsten
"Kann ich deine Uhr haben, wenn er dich abgeknallt hat?" Lucky Day zu Dusty Bottoms in "Three Amigos!"
Zitat von wwcarphunterSo ist es, häufig sind die dann, wenn man z.B. aus den USA im Schlussverkauf bestellt, auch inkl. Zoll nicht teurer als bei uns minderwertigere im "Fachhandel".
Du bist Dir sicher, daß in USA noch Schuhe hergestellt werden?
Zitat von wwcarphunterSo ist es, häufig sind die dann, wenn man z.B. aus den USA im Schlussverkauf bestellt, auch inkl. Zoll nicht teurer als bei uns minderwertigere im "Fachhandel".
Du bist Dir sicher, daß in USA noch Schuhe hergestellt werden?
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
ZitatFliegeruhren: Diese Armbanduhr wurde im Stil der klassischen Fliegeruhren gefertigt. Diese verfügten über ein genaues mechanisches Werk, waren robust und stoßfest. Das Zifferblatt dieser ansonsten eher schlicht gehaltenen Uhrenmodelle war kontrastreich mit nachtleuchtenden Ziffern und Zeigern und verfügte meist über eine separate Minutenanzeige. Die Krone der Fliegeruhren war besonders groß und griffig.
Kann mir jemand erklären, was "und verfügte meist über eine separate Minutenanzeige" bedeutet, irgedwie verstehe ich das nicht.
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Zitat von fmattesKann mir jemand erklären, was "und verfügte meist über eine separate Minutenanzeige" bedeutet, irgedwie verstehe ich das nicht.
Den frühen Piloten reichte es, zu wissen, wann ihre Stunde geschlagen hatte Minutenzeiger gab's dann erst später, als die Flugzeuge zuverlässiger wurden.
Vielleicht sollte ich diese Erklärung gleich bei Wikipedia einpflegen.
@franz: ich denke, dies soll beschreiben, warum Fliegeruhren einen innenliegenden Minutenkreis hatten, ähnlich dem, der auch heute noch bei dem GO Modell auf dem ZB zu finden ist. Was diese Uhr dann aber dennoch nicht hat und somit nur die Inkompetenz der Verfasserin oder des Verfassers unterstreicht.
Was mir an dieser Uhr nicht gefällt: - die Krone ist zu klein, - das Armband paßt garnicht - der Schriftzug "Auguste Reymond" ist brrrrrrr - das Datum stört und ist viel zu klein - absolut fehl am Platz ist dieses Wappen auf dem Glasboden - entweder die Texte in französisch oder in englisch - dieses Zweierlei ist nicht mein Fall positiv finde ich: - der Blick ins Werk ist ganz nett - der goldfarbene Rotor ist hübsch - der Preis ist ok
Zitat von TSID@franz: ich denke, dies soll beschreiben, warum Fliegeruhren einen innenliegenden Minutenkreis hatten, ähnlich dem, der auch heute noch bei dem GO Modell auf dem ZB zu finden ist. Was diese Uhr dann aber dennoch nicht hat und somit nur die Inkompetenz der Verfasserin oder des Verfassers unterstreicht.
Wahrscheinlich meinst du das B-Uhr Zifferblatt Typ B:
Allerdings hat das innen den Stundenkreis, die Minuten stehen aussen, das hat aber mit der Tchibo Uhr absolut nichts zu tun.
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