Zitat von joergA - Gott sei Dank meine Ausbildungstelle dort nicht angetreten, nachdem ich auf der Betriebsfeier mit meiner Ausbilderin geknutscht hatte
Sehr geil, Jörg schlimmer Finger
Torsten ------------------------------------------------- "WE'VE GONE TOO FAR" <The Expanse>
Ich habe anfänglich in Osnabrück Volkswirtschaft studiert und war mit Stadt, Uni und Leuten unzufrieden und meine Mutter schlug mir dann vor zunächst bei der örtlichen, recht großen (in Dülmen), Sparkasse eine Ausbildung zu absolvieren. Ginge ja schnell und das wäre solide.
Gesagt - getan. Die zukünftigen Auszubildenen werden dann immer zur Betriebsfeier geladen. Und bei der Sparkasse wird ausgiebig gefeiert
Die Ausbilderin galt als harter Hund. Die Betonung liegt auf galt
Ich habe mich schon immer als Wegbereiter besserer Arbeitsbedingungen gesehen
Habe gerade in der Welt gelesen, dass es eine Volksbank gibt, wo die Auszubildenen anfangs ihrer Laufbahn 4 Wochen auf einen Bauernhof müssen. Dort lernen sie die Arbeit ihrer Kunden kennen und erahnen dann wie hart es ist Geld zu erwirtschaften!
Zitat von joergHabe gerade in der Welt gelesen, dass es eine Volksbank gibt, wo die Auszubildenen anfangs ihrer Laufbahn 4 Wochen auf einen Bauernhof müssen. Dort lernen sie die Arbeit ihrer Kunden kennen und erahnen dann wie hart es ist Geld zu erwirtschaften!
Super Idee!
Sorry, Jörg,
das hast Du falsch verstanden. Die sollen da gleich zu Anfang lernen, wie man melkt. Kunden eben
So long Longus
Eine gute Zeit wünscht Euer Longus
P.S.: auch in neuer Aufmachung gilt: wer Rechtsschreibfehler findet, kann sie behalten.
hallo franz, War das bei der ksk esslingen-nürtingen? Die sind sonst nämlich o.k.! Gib denen bitte noch eine Chance! Sag mir bitte,wann Du da ggf. nochmal hingehst und ich bitte Frau Demuth oder Herrn Dierolf dazuzukommen. Viele Gruesse Waltherpfalz
Hallo Jürgen, ja, genau die ist es, sie hat von mir dann doch noch eine zweite und sogar eine dritte Chance erhalten. Denn prinzipiell bin ich der Meinung man sollte lokale Infrastrukturen stärken. Hier der Fortgang der Geschichte. Ein paar Tage später bin ich nochmals hingegangen. Dieses mal tagsüber. Die haben da abgesehen von der Kasse die hinter Glas versteckt ist drei Bankschalter. Davor steht eine freundlich Dame, die die Kunden in Empfang nimmt, nach ihrem Begehr fragt und dann auf einen der drei Schalter verweist sobald einer frei ist. Also sagte ich ihr ich wolle ein Konto eröffnen. Es kam wieder der selbe Spruch von ihr dass man dazu einen Termin mit einem Berater braucht, und ich en natürlich gerne ausmachen kann. Ich sagte also wieder ich wäre jetzt hier und würde das Konto gerne jetzt eröffnen. Sie antwortete das sie das ja gerne machen würde, dazu aber einen Berater benötige und im Moment keiner da sei (dabei frage ich mich, was die drei Leute hinter den Bankschaltern machen, von denen waren nämlich zwei frei). Da ich anschließend noch kurz nach Hause musste fragte ich wie das denn in der Geschäftsstelle wäre die bei mir zu Hause um die Ecke ist. Sie sagte mir ich könne es da ja mal probieren. Also bin ich da hingegangen. In der Bank waren vier Personen, ein älterer Herr, ein jüngerer und zwei jüngere Damen die hinter dem Schalter waren. Also bin ich zu denen gegangen und habe wieder meinen Spruch aufgesagt. Und wieder die Antwort dazu müssten sie mir einen Termin mit dem Berater machen, der sei im Moment nicht da. Ich sagte ich wolle doch aber nur ein Konto eröffnen und brauche keine Beratung da ich genau wisse was ich wolle. Die Dame ging daraufhin zu dem jüngeren und dem älteren Herrn und beratschlagte mit diesen. Ich hörte wie der ältere Herr Fragte ob es ein Gehaltskonto oder ein Zweitkonto sein solle. Mit dieser Frage kam dann die Dame wieder zu mir und ich sagte, dass es sich um ein Zweitkonto handle. Sie fragte dann, ob ich schon ein Konto bei der Bank habe, was ich verneinte. Sie ging dann wieder zu dem älteren Herrn und kam kurz darauf zurück und sagte dass sie mir das Konto eröffnen kann. Ich gab ihr meinen Personalausweis und zusammen mit dem jüngeren Herrn ging sie an den Computer. Zehn Minuten später habe ich dann eine ganze Menge Formulare unterschrieben und das Konto war eröffnet. Als ich abends dann vom Büro nach Hause fuhr klingelte mein Handy. Es war der Berater der Bank. Er meinte ich hätte ja heute ein Konto eröffnet und er würde gerne einen Beratungstermin mit mir ausmachen. Sie hätte ja noch viele andere von der Stiftung Warentest getestete Finanzprodukte. Ich sagte ihm, dass ich froh bin das Konto eröffnet zu haben und dass ich mich wieder melden würde wenn ich weiteren Bedarf habe. Irgendwie ist zu viel „Service“ auch nichts, man sollte doch einfach mal dem Kunden zuhören was er will. Aber bei Banken stellt man ja noch immer Kreditanträge, wenn man die fragt was bei ihnen 50.000 € Liquidität kosten, dann verstehen die einen gar nicht
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Also Franz, aus der Abhandlung schließe ich, daß es garnicht darum geht, daß nur der Berater das Konto eröffnen kann. Das können die Angestellten am Schalter wohl auch. Die wollen einem scheinbar noch ne Menge sinnloser anderer Sachen andrehen, und für diese psychologische Sonderbetreuung ist halt nur ein Berater geschult.
Zum schlechten Service kommt manchmal noch Unverschämtheit.
Ich hatte jahrelang ein kostenloses Online-Girokonto bei einer Genossenschaftsbank. Bis eines Tages ein Brief kam, man müsse ab sofort eine Gebühr erheben. Ich habe protestiert und auf meinen Vertrag verwiesen. Da kam ein Schreiben von einem der Geschäftsführer, ich solle die Gebühr akzeptieren oder mir eine andere Bank suchen. Ich bin zur Postbank gewechselt.
Und darüber bin die froh. Die Genossenschaftsbank hat sich durch besonders skandalöse Praktiken hervorgetan. Sozialhilfeempfängern wurden Kredite zum Kauf von Eigentumswohnungen aufgeschwatzt. Wie das ausgegangen ist kann man sich denken.
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