Tonangebendes Meisterwerk: LANGE ZEITWERK STRIKING TIME
Ludwig van Beethoven wurde durch seine fünfte Sinfonie mit ihren vier fanfarenartigen Anfangstönen unsterblich. Das Schicksalsmotiv läutet nun eine neue Ära in der Geschichte von A. Lange & Söhne ein. Denn das jüngste Mitglied der LANGEZEITWERK-Familie ist mit einem von vorne sichtbaren Schlagwerk ausgestattet. Es kündigt die Viertelstunden mit jeweils einem hellen Ton an, bevor es zur vollen Stunde einen dunkleren Ton erklingen lässt – im Zeitraffer ergibt sich das berühmte Leitmotiv. Damit ist die LANGE ZEITWERK STRIKING TIME die erste Lange-Armbanduhr mit einer akustischen Signatur.
Neue Wege zu beschreiten war das erklärte Ziel, als A. Lange & Söhne vor bald zwei Jahren mit der LANGE ZEITWERK und ihrem unkonventionellen Uhrendesign den Beginn einer neuen Epoche verkündete. Dass es wiederum eine „ZEITWERK“ ist, die als erste Lange-Uhr zum Klingen gebracht wurde, ist daher kein Zufall. Außerdem bietet sie von ihrer Konstruktion her die besten Voraussetzungen für die Integration eines Schlagwerks: Denn beim Weiterschalten der Ziffernscheiben wird ein großer Kraftimpuls freigesetzt, der nach dem Schaltvorgang noch Reserven für andere Anwendungen übrig lässt. Diese Energie kommt nun dem Schlagwerk zugute, das mit ihr die Federn für zwei Schlaghämmer spannt. Sie bestehen aus schwarz poliertem Stahl und sind in das Zifferblattdesign zu beiden Seiten der kleinen Sekunde integriert: links für die Stunden und rechts für die Viertelstunden. Ebenso gut erkennt man die beiden Tonfedern, die in eine Vertiefung zwischen Zifferblatt und Lünette eingebettet sind. Zu jeder Viertelstunde löst der Mechanismus einen Schlag auf eine der beiden Tonfedern aus. Ein höherer Ton markiert die drei Viertelstunden, bevor dann zur vollen Stunde ein tieferer Ton erklingt.
In der Feinuhrmacherei ist ein solcher Viertelstundenschlag eine ebenso seltene wie nützliche Funktion – die sich auch wieder abschalten lässt: Betätigt man den Drücker bei 4 Uhr, bleibt das Schlagwerk stumm. Das lässt sich leicht kontrollieren, denn durch das Saphirglas kann man genau beobachten, wie die Hämmer von den Tonfedern weggelenkt werden. Das Gleiche geschieht übrigens auch beim Ziehen der Krone. Auf diese Weise lässt sich die Zeit in beide Richtungen frei einstellen, ohne dass der Schlagwerksmechanismus mitläuft und dabei möglicherweise blockiert.
Mit ihrer exakt springenden Ziffernanzeige steht auch die LANGE ZEITWERK STRIKING TIME für kompromisslose gestalterische Klarheit. Denn sie trifft mit den großen Ziffern der nebeneinander angeordneten Stunden- und Minutenanzeige stets eine eindeutige Aussage zur aktuellen Uhrzeit. Mit sanftem Klick und für das menschliche Auge kaum wahrnehmbar schaltet das patentierte Nachspannwerk die Ziffernanzeige von Minute zu Minute, bis die Uhr zur vollen Stunde den großen Sprung nach vorn macht und alle drei Ziffernscheiben gleichzeitig um exakt einen Zähler vorschnellen lässt. Jetzt wird das spannende Zeit-Spiel im Viertelstundentakt um einen akustischen Akzent bereichert.
Selbstverständlich erfüllt das in der LANGE ZEITWERK STRIKING TIME arbeitende Manufakturkaliber L043.2 alle Erwartungen, die Uhrenkenner in aller Welt zu Recht mit dem klangvollen Namen A. Lange & Söhne verbinden: Zu ihnen gehören die aufwändige Dekoration aller Werksteile von Hand ebenso wie die Exzenterunruh mit Unruhspirale aus eigener Fertigung. Der klingende Zeitmesser ist im 44,2 Millimeter messenden Weißgoldgehäuse mit schwarzem Zifferblatt erhältlich oder in einer limitierten Auflage von 100 Exemplaren in Platin mit einem rhodinierten Zifferblatt.
Mit ihrer mutigen Designsprache und ihrem außergewöhnlichen Viertelstundenschlag avanciert der dritte Geniestreich namens LANGE ZEITWERK zum tonangebenden Meisterwerk.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Ich will mal ganz unfachweiblich festhalten, was mir an dieser Uhr nicht gefällt:
Ich habe mir vor Jahren ein großes Wandregal in massiver französicher Eiche von einem ortsansässigen Schreiner bauen lassen. Die Skizze dazu mit meinen persönlichen Vorstellungen haben wir gemeinsam erarbeitet. Meine wichtigste Bedingung war vor vornherein:
"Ich will keine Schrauben sehen!"
Und genau das ist es, was mich an der Zeitwerk, seit es sie gibt, fürchterlich stört. Mein Sinn für "schöne Dinge" rastet förmlich aus, wenn ich so etwas sehe. Das geht m. E. absolut nicht
Das Monströse hat durchaus seine Berechtigung in der Ästhetik. Mir imponiert der böse Blick dieser Uhr, damit kann man sein Gegenüber so richtig erschrecken.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Ich habe lange gebraucht, um mich mit dem Design der Zeitwerk anzufreunden. Als die Luminous rauskam, fing sie dann an, mir zu gefallen. So ganz gefällt mir die Brücke mit Schraube und Stein immer noch nicht. Aber gerade in Kombination mit noch mehr sichtbarer Technik finde ich das Ding nicht übel. Sie ist eindeutig zu groß und zu teuer für mich, aber anhören würde ich die hier mir gerne mal...
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