ZitatIn einem Interview mit dem Tagesanzeiger.ch vom 28.07.2011 spricht Nick Hayek, CEO der Swatch Group, von Luxusproblemen die den Konzern gerade plagen. Neben der vollständigen Produktionsauslastung in allen Werken leide das Unternehmen auch unter dem starken Schweizer Franken. Man habe dadurch 387 Millionen Franken weniger Umsatz in Lokalwährungen. In absoluten Zahlen wird das Unternehmen jedoch wohl mehr Umsatz machen wie im Vorjahr. Hayek plant für 2011 einen Umsatz von sieben Milliarden Franken (2010: 6,4 Milliarden). Für Hayek seien Preiserhöhungen das allerletzte Mittel; in diesem Zusammenhang spricht er jedoch im Interview nur von Konsumenten in China oder den USA. Noch ein weiteres Luxusproblem spricht der Swatch-Chef an: “Wir wissen derzeit nicht, wohin mit dem Geld, wir haben fast drei Milliarden Cash”.
Quelle: watchtime.net
Der Mann hat Sorgen
Lösungsvorschläge gibt´s wohl genug!
Thomas
Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb Kurt Tucholsky
Wenn die nicht wissen wohin mit dem ganzen Geld, auf meinem Konto ist gerade noch so Platz für die ein oder andere Million. Wegschmeißen muss man das doch nicht oder..?
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Zitat von hanickHeißt das jetzt, daß Schweizer Uhren günstiger werden?
Wohl eher nicht
Ich war am Wochenende in der Schweiz und der starke Franken wird da schon zum Problem. Früher war es z.B. für Deutsch lukrativ Mit dem Auto in die Schweiz zu fahen um benzin zu tanken, heute ist das schon umgekehrt. Die grenznahen Migros und Coop Läden haben masive Umsatzeinbrüche da immer mehr Schweizer ihre lebensmittel in Deutschland kaufen. Aus teurere Probdukte (Autos, Möbel, Unterhaltungselektronik) wird zunehmend in Deutschland gekauft, der Schweizer Handel stöhnt da schon ziemlich. Auch Unternehmen, z.B. im Maschienenbau, die viel exportieren haben zunehmend Probleme. Die Luxusgüterhersteller, und damit auch die Uhrenhersteller, klagen aber auf einem ziemlich hohen Niveau. Denn auf dem chinesischen Markt ist wohl im Moment fast jeder Preis durchzusetzen.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Wenn Deutschland nicht den Euro hätte, würde es uns jetzt in Bezug auf die anderen Euro-Länder genauso gehen. Die D-Mark würde jetzt wie eine Rakete steigen. Also ein guter Grund für den Euro
EXPORT der UHREN in die asiatischen Länder. IMPORT der asiatischen KÄUFER in die europäischen Länder. EXPORT der Uhren durch die KÄUFER in die Heimatländer.
LOGISTIK verdient mit. STAAT verliert die MwSt.
WIR verlieren die LUST.
Was sagte mein Ansprechpartner gestern bei Wempe zu mir: "Sie sind heute der erst mit dem ich deutsch sprechen kann..."
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.