Zitat von s.seifertHerzlichen Glückwunsch zur Carrera. Kann man den "verpfuschten" Zeiger austauschen lassen? Würde ich mal versuchen. Bei einer neuen Uhr stört sowas immer, wenn Du es erst einmal bemerkt hast.
Daran hatte ich im ersten Moment auch gedacht, aber mit dem bloßen Auge sieht man es wirklich nicht. Und eine neue Uhr gleich zum Service bringen, damit sie zerlegt wird nur um den Zeiger zu tauschen, steht meiner Meinung nach nicht im Verhältnis zum Nutzen.
Zitat von kwipFeine Uhr! Ich hoffe, dass man die Fehlerchen der Zeiger auf den Totalisatoren nur im Makro sieht! Kannst du bitte einmal ein Foto von der Seite machen? Mich würde einmal die Drücker vs. Krone Situation interessieren.
Gruß
Hier zwei Bilder von der Seite:
Dass die Drücke nicht in einer Ebene mit der Krone sind, stört mich von der Optik überhaupt nicht. Nach zwei Tagen, an denen ich die Uhr fast 10 Stunden am Stück getragen habe, ist mir aber aufgefallen, dass die Krone etwas in den Handrücken drückt. Ich vermute das liegt daran, dass die Krone sehr weit unten liegt - auf dem zweiten Bild kann man gut erkennen, dass die Unterkante der Krone fast mit dem Gehäuseboden auf einer Ebene liegt. Bei der "klassischen" Carrera ist der Boden deutlich nach unten gewölbt, sodass die Krone etwas höher liegt - ob das einen besseren Tragekomfort bringt, kann ich allerdings nicht sagen.
Zitat von TSID Gibt es - ausser dem Preis - noch einen Grund, warum Du bei der TAG Heuer nicht auf die Version mit dem "eigenen" Werk zurückgegriffen hast? Das hat dann zwar in Kooperation mit den Japanern seinen Weg gemacht, aber es wäre ein integrierter Chronographenmechanismus gewesen.
Ich hatte vor ein paar Wochen auch die Carrera 1887 am Arm, aber die hat mir leider nicht so gut gefallen. Mit dem "Seiko-Werk" hätte ich überhaupt keine Probleme gehabt. Das Werk wird ja fast zu 100 % von TAG Heuer gefertigt - lediglich die Konstruktion wurde von Seiko übernommen. Ob ein integriertes Chronowerk wesentliche Vorteile gegenüber einem "aufgesetzten" Chronomodul hat, kann ich auch nicht beurteilen. Die Meinungen gehen da weit auseinander.
Zitat von s.seifertHerzlichen Glückwunsch zur Carrera. Kann man den "verpfuschten" Zeiger austauschen lassen? Würde ich mal versuchen. Bei einer neuen Uhr stört sowas immer, wenn Du es erst einmal bemerkt hast.
Daran hatte ich im ersten Moment auch gedacht, aber mit dem bloßen Auge sieht man es wirklich nicht. Und eine neue Uhr gleich zum Service bringen, damit sie zerlegt wird nur um den Zeiger zu tauschen, steht meiner Meinung nach nicht im Verhältnis zum Nutzen.
Danke für die Antwort. Mich würde es trotzdem stören. Du hast vermutlich nicht wenig Geld für die Uhr ausgegeben und dann kannst Du auch eine einwandfreie Ware erwarten. Ob die Uhr dafür zerlegt werden muss ist m. E. nachrangig. Schlimm genug, daß eine solche Uhr nicht in der Endkontrolle aussortiert wurde. Wäre es eine NOMOS ----- oh oh - ich höre schon die Schelte
Hallo, noch ein paar Anmerkungen zum Werk. Das auf dem Seiko-Kaliber basierende Cal. 1887 wird wohl bei Heuer nachgebaut. Was mir nicht einleutet, ist , dass eine Firma wie TAG-Heuer nicht in der Lage ist, ein eigenes Chronographen-Kaliber zu entwickeln. Da aber Heuer stets andere denken ließ, ist dieser Umstand für die Masse ok (ich denke da an die Landeron-und Valjoux Kal., die 11er- bis 15er-Serie und danach die 7750er Einbauten). Lieber ein ehrliches 7750er als ein Seiko-Derivat. Damit Ihr mich nicht falsch versteht, ich habe nichts gegen Seiko und Miyota. Deren Werke laufen hervorragend und sind oft wartungsfreundlicher als manches Werk der ETA-Palette. Was mich an der ganzen 1887er Sache stört, ist dass Heuer das Werk quasi als eigenes Werk deklariert. Ich habe trotz intensiver Suche auf der Heuer-Website keinen Hinweis auf den Ursprung des Werkes gefunden. In solchen Angelegenheiten ist das Internet unübertroffen und hilft mit Informationen in großer Zahl. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
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