Ich finde, es ist eine interessante Entwicklung, daß Kameras immer mehr Funktionen bieten und man die diversen Automatiken immer feiner steuern kann. Dazu gehören dann auch daumendicke Bedienungsanleitungen. Aber eigentlich will das kaum jemand haben / nutzt das kaum jemand (richtig). Die von Sabine genannte "iA"-Automatik ist das technische Ausweg aus dem Dilemma, da die Kamera dann automatisch entscheidet, welche Automatik gerade die richtige ist (die für Landschaften oder Portraits, für Nah- oder Nachtaufnahmen,...). Meist funktioniert das ganz gut. Das habe ich bei manchen Kameras auch gemacht - die Dinger waren mir einfach zu kompliziert.
Wer "einfache" Kameras haben will, muß tiefer in die Tasche greifen und/oder zu Exoten greifen. Die von mir inzwischen stark favorisierten Sigma-Kameras haben so etwa die Funktionen, die analoge Kameras auch hatten. Für mich perfekt: eine überschaubare Zahl von Einstellmöglichkeiten, die ich nachvollziehen und bewußt nutzen kann. Nachteil: in den diversen Foto-Foren werden die Sigma-Benutzer gerne als weltfremde Sonderlinge betrachtet. Mirdochegal.
Dieter, als interesseloser Fotobenutzer ist die von Sabine genannte Vollautomatik wohl das richtige. Für Uhrenfotografie solltest Du Dich noch mit dem Makro-Modus vertraut machen, und den Blitz steuern zu können (wie von Martin erwähnt) ist sicher auch gut. Den Rest soll die Automatik machen, dafür ist sie da.
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