Bis auf einen kurzen Zwischenstopp in Glashütte während der Garantiezeit läuft meine Orion-TV-Datum ebenfalls ohne Probleme und ich bin nachwievor hochzufrieden.
Thomas
Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb Kurt Tucholsky
zunächst erst einmal ist eine Uhr natürlich zum Tragen da. Das mache ich mit allen Uhren, jedoch nicht jeden Tag die gleiche, so viele Arme habe ich nicht. ;-)
Grundsätzlich funktionieren mechanische Uhren über Jahrzehnte hinweg problemlos - auch wenn man die Revisionsintervalle nicht einhält. Unabhängig von Nomos verdient hieran ein Hersteller ja noch einmal: kürzere Intervalle = mehr Umsatz = mehr Gewinn.
Da Nomos Uhren mit Beta-Werken relativ wenig Probleme machen, ist es merkwürdig, wenn 2 unterschiedliche Uhren den identischen Defekt aufweisen. Nicht unbedingt so selten wie ein 6er im Lotto, aber doch recht selten. (Es gibt auch wenige Menschen die vom Blitz getroffen werden und noch weniger bei denen es gleich 2x passiert). Daher haben wir uns die Frage nach dem Trageverhalten gestattet. Wie Franz bereits aufgezählt hat, gibt es unterschiedliche Dinge, die das Laufverhalten einer Uhr beeinflussen können. Zum Beispiel ist der Magnetismus ein Problem, was der Laie nicht unbedingt beachtet / weiß. Diesem ist natürlich kein Vorwurf zu machen - gehört allerdings in die Kategorie des Trageverhaltens.
Die Orion mit dem Beta hat das "ältere" Werk, das Zeta der Zürich ist neuer. Welches nun "besser" ist, ist schwer zu erörtern: bisher gibt es zu keinem Langzeiterfahrungen über 20 oder 30 Jahre. Ich (!) halte beide Werke für qualitativ hochwertig, bei dem (fast) keine Probleme zu erwarten sind. Wie aber bei Dir gesehen: Ausnahmen bestätigen die Regel. Nomos baute die Manufkaturwerke erst ab 2004/2005. Ich (!) würde mir hinsichtlich der Werke keine Gedanken machen.
Gefallen: ob dir die "kleine" Orion oder die "große" Zürich besser gefällt musst Du biztte am Arm ausprobieren. Ich war z. B. sehr traurig, dass ich meine Traumuhr "Orion solar" nicht bekommen habe. Vor der (erfolglosen) Suche nach der Orion, wäre eine Zürich (auch des Geldes wegen) nie in Betracht gekommen - ich hatte die nicht einmal am Arm. Dann probierte ich bei einem Freund eine dunkle Zürich aus, die wirklich einwandfrei passte - dann begann die Suche nach einer Zürich blaugold bei einem Konzi, der die vorrätig hatte. Leider wollte keiner die Uhr zur Ansicht bestellen. Durch Zufall fand ich diese Uhr 15 km entfernt dann doch. ;-) An meinem (!) Arm ein Traum!. Und ich habe nur 16,5 cm HGU. Es passt, als ob die Uhr für mich gemacht war und das ZB ist das "größte" in blau. ;-) Da ich mich leider mit diesem Händler nicht einigen konnte, habe ich die Uhr bei meinem Rainer Brand Konzi, der auch Nomos hat, bestellt: es war sicher nicht die letzte Uhr, die er bestellen musste. ;-) So - nun wieder zurück zur Sache: probiere beide Uhren aus - welche Dir dann (geh auch vor die Ladentür!) am Besten gefällt (wenn der Preisunterschied kein Problem darstellt) die nimmst Du dann.
Rein theoretisch ist es nicht wiedr eine Montagsuhr - ausschließen kann ich(!) natürlich gar nix. Aber wie das Blitzbeispiel gezeigt hat - ich glaube nicht, dass jemand 3x vom blitz getroffen wurde.
Grüße
Gerrit
----------------------------------------- Salzflecken auf dem Teppich gehen am besten mit Rotwein wieder raus...
so..ich wollte nun kurz das Problem meiner damaligen Orion weitergeben und Euch fragen, wo ihr das Problem, dass die Uhr stehen gebleiben ist verortet.
Ich habe denen ja geschrieben, dass ich mir erst dann wieder überlege eine Nomos Uhr zu kaufen, wenn Sie mir mitteilen, was an der Uhr nicht funktionert hat. HIer das Ergebnis..
Nomis schrieb: "[...] eine kleine Reparatur ausgeführt, das Höhenspiel von Hemmung und Reglage korrigiert sowie die Zeigerverreibung neu justiert."
Könnt ihr mir sagen, was das genau bedeutet und woran es nun lag, dass die Uhr stehen blieb?
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.