Guten Tag zusammen, ich bin neu hier und stelle mich daher erstmal vor! Ich bin 25, aus der schönen Pfalz und seit langem uhrenbegeistert! Da ich bis vor Kurzem noch studiert habe, war leider das Einkommen für höherwertige Uhren zu gering. Daher kann ich bisher nur einen Junkers Chronographen mit Poljot-Werk (den rechten)
Jetzt habe ich seit einer Weile meinen ersten Job und etwas Geld angespart. Daher würde ich mir gern eine höherwertige Uhr zulegen. Sie sollte als Alltagsuhr dienen und möglichst lange in meinem Besitz bleiben. Ich bin kein Anzugträger (außer zu besonderen Anlässen). Nach längerer Suche haben sich zwei, recht unterschiedliche Modelle für mich herauskristallisiert, die ich beide schon mehrfach am Arm hatte:
1.) Nomos Tangomat ohne Datum mit Saphirglasboden Ref. 601 (neu) - gutes Angebot von Wortmann 2.) Omega Speedmaster 3570.50.00. (gut gebraucht)
Jetzt zum Problem: Ich kann mich nicht entscheiden! :-( Ich würde am Liebste beide kaufen, dafür reicht aber das Budget nicht. Die Uhr soll als Alltagsuhr fungieren (die anderen beiden werden aber auch noch getragen) und regelmäßig zu allen Outfits getragen werden. Zudem soll sie recht unempfindlich sein! Klar, über Geschmack lässt sich streiten und letztlich muss sie mir gefallen, aber da ich beide Uhren rein optisch gleichwertig finde, hoffe ich, dass es von euch vielleicht Anregungen, Tipps, Empfehlungen gibt, die letztlich meiner Entscheidungsfindung helfen können.
Seh ich auch so. Der Tango passt zu allen Gelegenheiten. Die Speedy ist sportlicher und kein typischer Dresser. Das Hesalit ist imho empfindlicher als das Glas beim Tango.
Im Nomos-Forum die Frage zu stellen setzt voraus, dass Du die Antwort eigentlich schon kennst. ;-)
Objektiv betrachtet sind beide Uhren topp.
Als einziges Argument, was nun nicht auf beide Uhren zutrifft ist tatsächlich der vorhandene Uhrbestand. Du hast bereits 2 Uhren die in diese Richtung "sportlich" gehen, deswegen würde ich hier zum Tangomat raten. Ich besitze eine sehr ähnliche Uhr und bin von der Optik der Uhr(en) überzeugt. Hat Stil und Klasse.
Es ist ähnlich wie bei einem Auto: Kombi oder Limousine - man kauft das was man für sich selber brauchen kann.
VOR der Entscheidung ist aber wichtig, dass Du zunächst beide Uhren einmal am Arm hattest. Die Form (Höhe) vom Tangomat geht (meines Erachtens) nicht immer, beim Speedy der Durchmesser nicht immer. Aber das kommt auch GANZ auf Dein Gelenk an und eben auch ganz auf Deinen Geschmack.
Wenn Du beide am Arm hattest und der erste Gedanke bei einer von beiden war DIE ist es, dann kannst Du die andere in Ruhe weglegen: nimm die, bei der Dir DER Gedanke kam.
Viel Freude beim Anprobieren, kaufen und hier dann zeigen. :-)
Grüße
Gerrit
----------------------------------------- Salzflecken auf dem Teppich gehen am besten mit Rotwein wieder raus...
Zitat von CheopsVOR der Entscheidung ist aber wichtig, dass Du zunächst beide Uhren einmal am Arm hattest. Die Form (Höhe) vom Tangomat geht (meines Erachtens) nicht immer, beim Speedy der Durchmesser nicht immer. Aber das kommt auch GANZ auf Dein Gelenk an und eben auch ganz auf Deinen Geschmack.
Ich weiss nicht, wo eine Speedy passt, sollte ein Tangomat auch locker passen. Die tatsächliche Höhe dürfte ziemlich ähnlich sein, die Speedy wirkt allerdings auf Grund des gewölbten Hesalitglases und des weniger kantigen Gehäuses etwas flacher.
Ganz gegen den Trend empfehle ich die Omega. Die Speedy ist inzwischen eine sehr klassische Uhr, die geht zu jedem Anlass - spätestens dann, wenn man ihr ein schwarzes Lederband gönnt. Wenn man in Deinen bisherigen Uhren nicht nach der Lücke, sondern einem Trend sucht, dann wäre die Omega die logische Ergänzung für die schönen Anlässe oder die Tage, an denen man sich besonders gut fühlt.
Allerdings, was die Robustheit angeht darf man nicht das Hesalitglas der Speedy verschweigen. Profan ausgedrückt ist das Plastik und es verkratzt dementsprechend leicht, dafür kann es im Gegensatz zu Saphirglas nicht zersplittern. Aber auch der Tangomat hat im Alltag einen Nachteil, die klaren und eckigen Kanten des Gehäuses sind halt doch nicht so stabil wie eine solide Tischkante o.ä. und dementsprechend empfänglich für Einschläge.
Ich finde beides nicht schlimm, gewisse Spuren gehören zu einem Alltagsgegenstand eben dazu. (Edit:) Die typischen Alltagsspuren lassen sich bei Gelegenheit aber auch gut von Fachleuten beheben (Konzi / Hersteller), wenn es zuviel wird.
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