Hallo Alexander, nachdem Dein Beitrag doch an Fahrt aufgenommen hat, mache ich mir so meine Gedanken. Ich trage nachts eine Eigenbauuhr (Uhrenkurs Martin Braun) mit dem Unitas 6497 und Luminova-Zifferblatt. Ich ziehe diese täglich morgens und abends auf. Die Krone ist gut griffig, aber etwas schwergängig. Trotz jahrelanger Benutzung habe ich weder Schwielen noch Ausbuchtungen. Da Du schreibst, dass Du auch als Kind schon vom Schreiben mit dem Füllfederhalter ähnliche Erhöhungen hattest, denke ich bei Dir an eine biologisch bedingte Empfindlichkeit. Vielleicht solltest Du gelegentlich über dieses Problem mit Deinem Hausarzt sprechen. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
es mag schon sein, dass meine Haut überdurchschnittlich empfindlich ist. Ich muss auch mit der Sonne aufpassen und trage nur reine Baumwolle am Körper, weil mich alles andere juckt. Den "Schreibknorpel" als Schulkind hatte aber unter meinen Bekannten ca. jeder Zweite, ist also nichts ungewöhnliches. Und man denke auch an die Schwielen, die man nach einem Bergwanderurlaub im Bad mit einer eigens dafür käuflich erwerbbaren Hautraspel von den Füßen zu entfernen hat.
Es ist wohl so, wie Anne sagt, dass es eine natürliche Schutzfunktion des Körpers ist, die eben individuell unterschiedlich sensibel reagiert.
Ausschlaggebend ist wahrscheinlich der regelmäßige Reiz an derselben Stelle. Nach dem alten Sprichwort "Steter Tropfen höhlt den Stein" könnte ich nun sagen "Stete Krone höhlt den Finger".
Und an TSID: Keine Angst, ich werde meine Nomos weiterhin gerne tragen und vielleicht in Zukunft täglich den Aufzugsfinger wechseln oder so ähnlich, falls meine Feinmotorik dazu gut genug ist.
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