Und nun zum nächsten Streich. NOMOS Uhren werden nicht nur kleiner, sondern auch größer und erhalten zudem noch ein Datum. Dazu hat NOMOS den Datumsring überarbeitet und für Tangente, Orion und Ludwig jeweils einen passenden Datumsring in der jeweiligen Typo für die Uhr gemacht. Da der Datumsring größer und damit das Datum besser ablesbar wird, werden auch die Uhren größer. Tangente Datum (37,5mm), Orion Datum (38mm) und Ludwig Datum (37,5mm). Alle Uhren sind mit dem Handaufzugswerk Beta ausgestattet.
ZitatFernsehen ohne fernzusehen
NOMOS Glashütte hat nun eine Datumsanzeige, die auch mit Abstand funktioniert: Der patentierte NOMOS-Mechanismus, von jeher nicht eben klein, ist nun ein Riese
Glashütte, im März 2010. Eine solche Uhr gehört einem niemals ganz allein: Man erfreut sich an ihr – doch der Mitpassagier, der in der Bahn drei Reihen hinter einem sitzt, freut sich mit. Auch er kann noch lesen, den Wievielten wir haben. Tangente, Orion und Ludwig haben nun ein Fernseh-Datum. Die Tangente gab es schon mit einem kleineren, Orion und Ludwig aber sind als Datumsuhren neu. Und beeindrucken nun – eine mehr als die andere! – mit riesigen Fenstern auf der Sechs. Nun sieht der Träger bei allen drei Modellen, ob der 1., der 15., der 31. ist, ob die Tantiemen überwiesen werden oder die Ferien beginnen. Besonders auch: Die Typo der Datumsringe wurde für jedes Modell einzeln gezeichnet – ein Aufwand, den sonst kaum ein Hersteller betreibt. Damit die Extrateile für die Mechanik des neuen Riesendatums auch in die Uhren passen, mussten diese wachsen: Die Gehäuse von Tangente, Ludwig und Orion Datum sind zweieinhalb beziehungsweise drei Millimeter größer als die der Standardversionen. Und zwischen Lünette und kleiner Sekunde ist so Platz entstanden für das Fernseh-Datumsfenster. Auch die Uhrmacher freuen sich an den neuen Versionen. Konstrukteur Mirko Heyne, 34: „Wir lieben einfache, elegante Lösungen. Schön, dass der patentierte NOMOS-Datumsmechanismus in fast allen unseren Modellen und eben auch größer funktioniert.“ Modell Orion gibt es sogar gleich zweimal mit Datum – sowohl in der Variante mit vergoldeten Indexen und temperaturgebläuten Zeigern als auch in jener mit silbernen Indexen und rhodinierten Zeigern. Mehr und größer also und drum, klar, auch etwas teurer: 380 Euro mehr als ohne Datum kosten die neuen Handaufzugsmodelle mit Saphirglasboden.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Schöne Idee von Nomos. Ich hoffe der Markt wird es würdigen.
Bei meiner Frau wirkt eine Tangente auch viel zu groß. Aber in 33mm könnte das wieder anders aussehen. Und dieses ganze "rosa"-"blümchen"-trallala mögen auch nicht alle Frauen...
Jetzt bin ich aber auf weitere Neuheiten gespannt. Denn dem Text auf der Website zu urteilen, ist noch mehr zu erwarten.
Danke Franz!!!
——————— Es gibt einen Tag an dem alles anders werden kann. Und dieser Tag ist heute.
Hier der dritte Streich, und damit kommen wir zur "Automatik Front". Hier gibt es jetzt die Ludwig auch als Automatik mit 40mm Durchmesser
ZitatLässiger Klassiker: NOMOS Glashütte komplettiert mit einer eleganten, flachen Automatik-Ausgabe von Ludwig die Kollektion
Glashütte, im März 2010. Das Allermeiste brauchen wir nicht: Wir brauchen keine Multifunktionsküchenmaschine, wir brauchen keine Aktentasche aus Haifischleder, wir brauchen keine 28 Chronographen. Nicht wirklich zumindest. Aber einen guten Anzug, eine Jeans, die sitzt, gute Schuhe, eine klassische Uhr: Es ist nicht übertrieben, solche Dinge zu besitzen. Derlei hilft uns zu sein, wer wir sind.
Die neue Ludwig Automatik ist so ein Ding, für sehr viele Menschen passt diese Uhr schlicht perfekt: Endlich mal nicht sportlich, wie die meisten Uhren mit Selbstaufzug (wer ist schon wirklich sportlich?), sondern einfach elegant. Zeitlos, genau richtig zum Anzug – und doch eben nicht gold wie die meisten Uhren mit römischen Ziffern, sondern in einem Gehäuse aus Stahl. Und dadurch auch ein bisschen cool. "Genau die richtige Prise Lässigkeit", hieß es in der NOMOS-Design-Abteilung, als die ersten Muster dieser Uhr kamen. Die neue Größe tut Ludwig gut: Durch das automatische Kaliber ist der Durchmesser der altbekannten NOMOS-Uhr gewachsen, was sie nun flacher wirken lässt – die Proportionen haben sich optimiert. Ludwig Automatik ist eine logische Erweiterung der Kollektion; ist die klassische, flache Automatikuhr. Schön für alle, die klug und seriös wirken wollen oder müssen. Und in Schwarz und Weiß. In Ludwig Automatik arbeitet – wie in Zürich, wie im Tangomaten – NOMOSKaliber Epsilon (oder, mit Datum, Zeta). Die Uhr gibt es ab Herbst mit Boden aus Saphirglas zu 1.680 respektive 2.040 Euro.
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