Hallo Gandalf, ich habe diese Entscheidung (Windows gegen Mac) vor ca. 5 Jahren gegen Windows gefällt und bis heute nicht bereut.
Der Preisvergleich bei der Hardware kann schon ziemlich krass ausfallen und wird wahrscheinlich rational von Apple verloren. Aber Du kaufst ein System, das aus Betriebssystem, Software und hardware besteht und perfekt aufeinander abgestimmt ist. Am Anfang hast Du Angst, auf Windows verzichten zu müssen und "inkompatibel" zu sein. Aber diese Angst wird mit der Zeit immer geringer. Ich habe zwar auch Windows-XP auf einer virtuellen Maschine von VMware-Fusion, wir aber nur noch benutzt. um DVDs zu kopieren (Lizenz von AnyDVD auf Lebenszeit ;-)) Ich habe mir vor 2 Wochen ein neues MBP gegönnt: 15", 8 GB (aber selbst eingebaut ;-)), und Core i7. Ich habe garnicht erst verglichen, was ich für ca. 2500 € in der "Nicht-Mac-Welt" bekomme.
Ich nutze seit einiger Zeit Linux sehr erfolgreich. Das Entfernen der Windowsspuren war recht happig, aber es ging. Seither wie gesagt Linux, genauer Fedora (inzwischen 14). Der Umstieg von Fedora 12 auf 14 war exakt ein Mausklick.
Für mich nix anderes mehr.
Apple kostet Geld, Windows kostet Nerven, Linux braucht Zeit (und damit verbundenes Wissen). Das umschreibt es ganz gut.
Also, Argumente für Windoof: Der Preis. Sehr viel kostenlose Software. Manche Programme gibt's nicht für Mac, weil wohl der Markt zu klein ist (die alljährliche Steuer-CD von AldiLidlTchibo läuft nur unter Win). Wenn Du Dir Zusatzgeräte wie kabellose Maus etc. kauft, brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen, mit einer aktuellen Win-Version wird es laufen. Oft ist es schwierig rauszufinden, ob das Ding aus dem Angebot im BlödMarkt auch unter Mac OS läuft (tut es oft nicht). Und natürlich: man kennt sich. Gut, das Grützesystem Vista funktionierte anders als XP, und Win7 ist irgendwie dazwischen, aber im Prinzip kennt man die Bedienung seit Jahren und fühlt sich zuhause.
Argumente für Mac: alles andere.
Ich bin vor ein paar Jahren auf Mac umgestiegen (erst iBook, jetzt Mac Mini), unter anderem weil mir mein Firmen-Win-Rechner ab und zu mal um die Ohren fliegt. Spätestens alle zwei Jahre muß das Ding plattgemacht werden, weil nix mehr geht. Und das auf einem Gerät, was wegen Firmennetzwerk gar keine Software aus dunklen Quellen installiert hat. Micro$oft schafft es schon selbst, das eigene System zu killen. Für Linux bin ich zu doof oder zu ungeduldig, es mußte also Mac sein. Der Umstieg war nicht so ganz einfach, aber inzwischen will ich zuhause nix anderes mehr haben. Alles wichtige gibt's auch für Mac. (Außer IrfanView, leider...)
Viel Spaß beim grübeln! Ich hab mir damals von einem Bekannten erstmal so ein Mac OS zeigen lassen... Aber wenn Du schon ein EiFon hast, wird Dir auf einem Mac auch einiges bekannt vorkommen.
Ich nutze seit einiger Zeit Linux sehr erfolgreich. Das Entfernen der Windowsspuren war recht happig, aber es ging. Seither wie gesagt Linux, genauer Fedora (inzwischen 14). Der Umstieg von Fedora 12 auf 14 war exakt ein Mausklick.
Für mich nix anderes mehr.
Apple kostet Geld, Windows kostet Nerven, Linux braucht Zeit (und damit verbundenes Wissen). Das umschreibt es ganz gut.
Ich kann mich hier nur Kai anschließen. Der Mac ist gut, kostet aber nicht nur bei der Anschaffung sondern treibt einen in die gleiche Abhängigkeit wie bei einem mit Microsoft betriebenen PC. Man kommt vom Regen in die Traufe.
Wenn Du eh mit MS brechen willst, wirst Du dich von Gewohnheiten trennen und Neues erlernen müssen. Ich empfehle, diese Investition in Linux zu tätigen.
Für die einfachste Handhabung empfehle ich Ubuntu. Meine Hardware-Empfehlung lautet lenovo. Im Grunde alle Produkte mit einem "Think" im Namen. Hätte das MacBook Pro 13" ein mattes Display und zwei echte, getrennte Maustasten, wäre es auch ein tolles Gerät (mit Linux!).
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht, dass Du tot bist - es ist nur schwer für die anderen. Genauso ist es, wenn Du dumm bist.
Und noch eine Pro Linux Stimme: Ich nutze seit Jahren KANOTIX (ein Debian Linux) und habe Windows nur als Zweitsystem für Spiele installiert. Alle wichtigen Sachen erledige ich mit Linux. Bei meinem Linux sind alle Anwendungen dabei, die ich brauche.
Ich habe mich vor ein paar Jahren auch mal mit Linux die Zeit vertrieben, das war mir aber irgendwann zu zeitaufwendig, mir wegen jeder Kleinigkeit Stunden um die Ohren zu hauen. Apfel ist mir einfach bisher zu teuer gewesen und einige Softwaresachen laufen da nicht, sonst finde ich das gar nicht so übel, obwohl mir die Nutzeroberfläche nicht gefällt.
Ich komme mit XP wunderbar klar. Das mußte ich mir bisher auch nur dann neu installieren, wenn ich aus Langeweile zu viel rumgespielt habe. Sonst läuft das bei mir ohne Sorgen durch. Man muß halt nur nach der Installation ein paar Sachen im inneren System rumfuschen und es läuft ewig. In der Standard 0815-Installation machst man XP aber jährlich neu, vor allem wenn man unter nem Adminzugang arbeitet und einen Haufen sinnlosen Scheiß draufpakt, wodurch irgendwann hunderte Prozesse im Hintergrund laufen. Mein 7 Jahre altes Notebook läuft jedenfalls super und teilweise besser, als nagelneue Kisten mit deutlich mehr Hardwareleistung. Letztlich also wieder ne Philosophiefrage und ein wenig Zeitaufwand, um das System ordentlich einzurichten.
Zitat von PauleIch habe mich vor ein paar Jahren auch mal mit Linux die Zeit vertrieben, das war mir aber irgendwann zu zeitaufwendig, mir wegen jeder Kleinigkeit Stunden um die Ohren zu hauen.
Die Zeiten sind vorbei. Die Usability ist noch nicht ganz auf Mac Niveau, Microsoft jedoch bereits haushoch überlegen.
Zitat von PauleIch komme mit XP wunderbar klar. Das mußte ich mir bisher auch nur dann neu installieren, wenn ich aus Langeweile zu viel rumgespielt habe. Sonst läuft das bei mir ohne Sorgen durch. Man muß halt nur nach der Installation ein paar Sachen im inneren System rumfuschen und es läuft ewig.
Absolut korrekt. Wenn Microsoft, dann XP. Die neueren Versionen können nichts, was XP nicht auch könnte. Außer mehr Resourcen zu verbraten. Immer im Hinterkopf behalten: Microsoft bringt die neuen Versionen nicht heraus, um die Welt zu verbessern...
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht, dass Du tot bist - es ist nur schwer für die anderen. Genauso ist es, wenn Du dumm bist.
Habe das MacBook Pro und kann behaupten, dass es a) kein Einsteigermodell ist und b) geil.
Die Geschwindigkeit, die das Ding aus dem Ruhestand braucht, kann ich mit meinen mechanischen Uhren jedenfalls nicht messen. Die im Standard ausgelieferten Programme sind genial. Dazu noch Open Office und man kann seine alten Docs aus Windoof Zeiten noch lesen und editieren.
iPhoto sortiert etwa automatisch nach Ereignissen, erkennt Gesichter und Zusammenhänge, macht aus dem Stand geniale Diashows mit Musik und Beiwerk. Einfach nur ein Bsp wieviel Spaß das Teil bringt.
Und ich entdecke erst gerade die Möglichkeiten! Die Umstellung dauert nur wenige Tage.
Das Trackpad ist aus Glas und du kannst drüberwischen fürs scrollen mit Nachlauf wie du es von deinem iPhone kennst!
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