Beeindruckende Aufnahmen... Man muß da bei der "Bewertung" natürlich den enormen Vergrößerungsfaktor berücksichtigen. Und in diesem Falle auch den Preis der Uhr / des Werkes. Da wurde nix mühsam poliert... Die Schneidkante eines "normalen" glatten Küchenmessers sieht bei dieser Vergrößerung wahrscheinlich aus wie eine Kraterlandschaft . Trotzdem, immer wieder faszinierend anzuschauen, solche Fotos!
ja die Bildbreite ist in allen Fällen 2,2mm , also zum Monitorschirm schon eine nette Vergrößerung. Das geht auch nicht mit einer Kamera und einem kleinen Objektiv, sondern ist an einem großen Mikroskop bei geringer Vergrößerung aufgenommen. Je Bild sind ca. 100 Einzelaufnahmen wegen der Schärfentiefe verrechnet. Den Vergleich zu einem ETA Wer kann ich versuchen, wobei bei einem ETA 7001, verbaut in einer Nomos von 2000 schon die Tränen kommen. Keine Freudentränen ! Meine sonstigen ETA 2892 A2 sind durch den Glasboden schon zu fotografieren, aber langweilig. Nomos Zürich hatte ich schon einmal gezeigt und ist auch kein ETA. Die 10 Stück A.Lange, dann das Ührchen mit 3-fach Tourbillon und noch die vielen Platinstücke liegen im Safe und den Schlüssel hat meine Frau gerade verlegt. So ein Pech.
Es gibt sicher noch bessere Fotografen, welche dann die Meisterwerke zeigen können. Peter
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
"Vorgestellt" ist zu viel gesagt. Gezeigt passt besser.
Sind heute erst eingetrudelt.
Ob hier mehr "Schein als Sein" oder ob es qualitativ gute Chinaware ist, wird / muss die Zeit zeigen.
Eine echte Konkurrenz wird es mangels Vertriebsweg (außer Foren auf der halben Welt) wohl nicht werden. Das blau hat auch so rein gar nichts mit dem Nomos (Zürich,Orion Solar) zu tun, mangels Möglichkeit kann ich es nicht mit Super 30 oder ähnlichem vergleichen. Das blau ist blau und damit eine "einfache" Farbe.
Armbänder sind erwartungsgemäß durch eBay-2. Wahl-Bänder zu ersetzen (oder weiß der Geier auch was anderes, als jetzt verbaut ist). Jetzt ist hier "irgendwas", was aussieht wie Leder verbaut.
Bis ich meine "Oldie-Tangente" (vielleicht) bekomme und bis Nomos meine bestellte Uhr ausliefert müssen diese beiden reichen. Wobei ich auch eine Antea 390 daydate noch in der Box habe, aber die sind SO verschieden: das ist nicht vergleichbar.
Viele Grüße
Gerrit
----------------------------------------- Salzflecken auf dem Teppich gehen am besten mit Rotwein wieder raus...
Hallo Peter, schade, dass Du die Makros in zwei verschiedenen Threads veröffentlicht hast. Sie gehören m. E. zusammen. Wie dein Nomos-Werk wird auch ein Stangen-ETA aussehen. Ich sehe keinen Unterschied zwischen Werke der China-Böller und ETA-Werke der Basis-Qualität was die Bearbeitungsqualität der Oberflächen betrifft (was aus meiner Sicht auch zu erwarten war). Zu berücksichtigen ist außerdem der Zustand des Bearbeitungswerkzeuges (neu oder teilweise abgenutzt). Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
ja in gewisser Weise hast Du recht. Ich wollte aber ETA nicht unter China stellen. Richtig / falsch ? Jedenfalls habe ich nach einigem Zögern doch noch diese Aufnahmen gemacht. Mich würde interessieren, ob Nomos diese Qualitätsstufe kennt und hofft, dass das Firmenschild schön glänzt und kein Mensch mal genau hinschaut. Man könnte dabei die Scheu einen Böller zu kaufen fast verlieren. Ist das nicht unendlich traurig ?
Hallo Peter, ich sehe ein, dass ein zusammen schmeissen von China- und Nomos-Werken nicht ganz glücklich ist. Anzumerken ist aber auch, dass das von Dir genutzte Objekt noch viele ETA-Elemente beinhaltet. Trotzdem ist es bemerkenswert, dass es keine großen Unterschiede in der Oberflächenqualität gibt. Wie sollte es auch, wenn sowohl in China als auch in Glashütte auf Maschinen der gleichen Hersteller gearbeitet wird. Da muss schon einiges an Handarbeit einfliessen, um ALS-Qualität zu erhalten. Ich warte darauf, dass der erste Hersteller von Nobeluhren personalintensive Arbeiten, wie z.B. das Zinnpolieren, in Fernost machen lässt. Ich denke, dass es nicht so schwierig sein kann, flache Teile wie Hebel und Abdeckungen in China polieren zu lassen. Da würde doch bei den immensen Lohnkosten in Deutschland und in der Schweiz der Gewinn in ungeahnte Höhen schiessen. Dass die Uhren dadurch billiger werden, kann ich mir nämlich nicht vorstellen. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Ich verstehe, ehrlich gesagt, die Empörung von Peter nicht so gut: Es gibt schliesslich unterschiedliche Qualitäten der ETA, die dann auch unterschiedlich kosten... Aktuelle Nomos-Werke sehen so sicherlich nicht mehr aus.
Karsten, ich denke der Imageschaden wäre ganz beträchtlich, wenn Lange oder Patek oder ... in Fernost die Oberflächen manuell bearbeiten lassen würde. Das könnte sich der Hersteller, langfristig gedacht, eigentlich nicht leisten!
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