Zitat von Theo im Beitrag #9

---

Was aber viel interessanter ist: der Blog scheint richtig gut zu sein.

---

@fjord : auch in klassischem deutsch:



Dufa steckt in etwa die Hälfte der Kollektion Batterie (Quartz)-Antriebe. Den Rest teilen sich Sellita und Miyota.

Schön auch hier im Forum etwas zu dem Thema DuFa zu finden, auf welches ich kürzlich aufmerksam geworden bin.

Recht schnell war mir klar, dass DuFa bis auf den Namen nichts mehr mit der Deutschen Uhrenfabrik Thüringen gemeinsam hat. Die Schwestermarke "Spinnaker" (ebenfalls unter dem Dach des Mehrmarkenkonzerns Dartmouth Brands Ltd.) glänzt ebenfalls mit fragwürdigen Satzbau und das auf seiner Englischen Seite.

Bildschirmfoto 2019-03-15 um 10.16.52.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Google Translate at its best

Derzeit warte ich auf die Antwort von DuFa auf meine Frage, in wie weit das "Made in Germany" auf ihren Uhren zu rechtfertigen ist (Welche Teile werden in Deutschland produziert oder welche Prozesse finden in Deutschland statt). - Ich vermute, dass alle Teile (das Uhrwerk sowieso) in Fernost hergestellt werden und in Deutschland allerhöchstens die Zusammensetzung von Hauptkomponenten (wenn nicht sogar weniger) stattfindet. Natürlich lasse ich mich gerne des Besseren belehren.

Ich finde es um ehrlich zu sein eine Schande, wie mit dem Gütesiegel "Made in Germany" umgegangen wird bzw. wie leicht es vergeben wird. Ahnungslose werden damit in die Irre geführt und es unfair den Herstellern gegenüber, deren Uhren und -werke tatsächlich "Made in Germany" sind.