Heute eine Omega Speedmaster "reduced" mit dem ETA 2894 und dem Chrono-Modul von Dubois-Debrois. Die Uhr gehört unser Pfarrerin und sie bleibt oft stehen. Ich vermute, dass der automatische Aufzug defekt ist, vermutlich muss das Klinkenrad ersetzt werden. Um den Fehler auf den Grund zu gehen, trage ich sie nun. Sehr angenehme Größe - ich spüre die Uhr kaum am Arm. Im Vordergrund der professionelle Öffner für gepreßte Böden. Ich hatte ja schon im Glasböden-Thread darauf hingewiesen (#291). Nomos benutzt das Gleiche Modell. Zum Öffnen der alten Ludwig und der Orion ist der Keil (rechts im Bild) auf der Unterseite gerundet. Wenn ich meine Orion öffne, verwende ich einen Kupferkeil, um keine Oberflächenbeschädigungen zu verursachen. Da das Kupfer sehr weich ist, muss ich den Keil deshalb häufig nachfeilen. Viele Grüße Karstimage.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Hallo Andreas, schöne Omega Geneve. Die alten Omega interessieren mich immer. Da stimmten auch noch die Preise . Lt. Omega-Katalog von 1972 kostete Deine Ref. 9814 B damals in Edelstahl mit Lederband 180 SFr., mit Stahlband 205 SFr. und goldplattiert mit Lederband 195 SFr. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
@Gordon Hallo Andreas, ich hatte nach dem Schreiben nochmals Dein Bild mit dem Katalog verglichen und wollte noch einiges ändern. Susan hat sich nahezu zeitgleich mit ihrem Beitrag gemeldet und so war es mir nicht mehr möglich, meinen Beitrag zu ändern. Ich habe noch die Gehäuseform verglichen und gemerkt, dass Du wahrscheinlich die Ref. 9851 besitzt. Damaliger Preis 235 SFr. Es gab diese Uhr auch mit Goldgehäuse für 720 SFr. und zusätzlich mit Goldband zu 1550 SFr. Damals hätte man zuschlagen sollen. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
@kdorn vielen Dank für die Informationen! Toll, wenn sich jemand gleich auf die Suche nach der Referenz macht. Ich hatte ja eigentlich die Vermutung, dass es sich um eine Bastelwasteluhr handelt, weil das Swiss Made fast schon abgeschnitten ist und das Zifferblatt der Uhr leicht schief eingepasst war.
Ich finde die Genèves einfach tolle, schlichte Uhren, die auch heute noch nichts von ihrem Charme eingebüßt haben. Und wenn man bedenkt, dass sie lange Zeit bei einem Antiquitätenhändler ihr Dasein gefristet hat, dann ist sie jetzt in ganz gute Hände geraten (preislich lag die Uhr in etwa in der damaligen Frankenregion... Wenn man von der dringend notwendigen Revision beim Omegahändler, die ich ihr spendiert habe, absieht).
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
@bratsche: Hallo Martin, vielen Dank für Deine Beurteilung. Meine große Reverso ist ein etwas älteres Modell und daher eigentlich eine "kleine Große" . Die aktuellen Modelle sind doch deutlich markanter. An diese Größe habe ich mich in der Zwischenzeit gewöhnt und ich trage sie jetzt gerne. Schmal und größer geht irgendwie, aber rund und groß ist eben doch zuviel..... . Viele Grüße und weiter viel Freude an Deiner neuen Orion. Susan
"Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht". Jean Anouilh
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