Der Uhrenvirus hat mich so richtig erwischt. Nach erfolgter IPMA Zertifizierung kann ich meine Zürich ohne schlechtes Gewissen aus der Schatulle nehmen und tragen. Gleichzeitig hab ich mir privat wie beruflich die nächsten Ziele gesetzt und auch schon die Belohnung für die Erreichung dieser definiert. Zusätzlich zu meinen beiden eleganten Uhren (Zürich und Junghans Meister) würde ich mir dann in 2-3 Jahren was sportlicheres (Seamaster Professional oder Speedmaster Professional) gönnen. Da ich mir nicht sicher bin, ob ich mit einem "wuchtigen" Diver gut zurecht komme, hätte ich jetzt gedacht, ich besorg mir eine Seiko SNZH53K1, um mal zu erproben, ob diese Art von Uhren überhaupt für mich in Frage kommen.

Wie ist Eure Erfahrung mit so einem Ansatz? Macht das Sinn oder ist das Tragegefühl einer Seamaster überhaupt nicht mit einer Seiko vergleichbar?

vG,
Sebastian

Hallo Sebastian,

das kann ich sehr gut nachvollziehen, und ich möchte sagen: Willkommen in der Anstalt!

Vor Jahren wollte ich auch einfach mal so sehen, wie sich eine Stahluhr anfühlt.
Das führt dann zu diesem Thread:
Neues aus der Anstalt

Es war mit Marcello C., Steinhart und Tissot mein erster Ausflug in diese mir bis dato noch unbekannte Welt. Wenn man seine Objekte gebraucht aus dem großen Uhrenteich fischt, hält sich ein möglicher Verlust sehr in Grenzen. Und man hat - vielleicht - seinen Spaß.
Eine Empfehlung in jenem Thread führte auch dazu, dass ich mir die Seiko SKX007 besorgt habe - und die ist immer noch bei mir.

Ich kann dir aber die von dir genannte Seiko SNZH53K1 auch sehr empfehlen, ganz unabhängig davon, ob ihr Tragegefühl dem einer Seamaster ähnelt.

Viele Grüße - und viel Spaß weiterhin!
Martin

Hi,

mir ging es ähnlich mit Panerai vor ein paar Jahren. Also kaufte ich mir ein ein paar "Hommagen". Die waren ganz ok um mal zu testen wie sich diese Klopper am Arm anfühlen.
Parnis bietet übrigens einige "Hommagen" an, vielleicht ist da auch eine dabei die Deinem Wunschmodell ähnelt. Ist nicht direkt so eurointensiv.

Bei mir wird es übrigens, hauptsächlich wegen der Grösse (ausser auf der Munichtime einmal im Jahr), wohl nie ein PAM an den Arm schaffen. Auch eine Erkenntnis...

Viel Spass beim Forschen,
Marco